Geposted 27.01.2017 (Bearbeitet am 07.03.2017)

#Gesellschaft #Singapur

10 Länder, in denen man das Gesetz besser nicht brechen sollte

Wollen wir mal hoffen, dass wenn auf Reisen, wir uns alle respektvoll, offen und vor allem gesetzestreu verhalten. Falls Ihr aber vorhabt auf der nächsten Reise Unruhe zu stiften, dann schaut Euch diese 10 Länder vorher nochmal genauer an. Da kann einem das Lachen schnell vergehen.

Singapur

Singapur ist ein wirtschaftlich starkes Land und hat eine sehr geringe Arbeitslosenquote. Und es gibt harte Strafen für jeden noch so kleinen Gesetzesbruch. Für's Kaugummi kauen in der Öffentlichkeit kann man schonmal 1000$ Bußgeld zahlen. Vergessen Sie die Toilette zu spülen und Sie blechen 150$. Auch das Rauchen in der Öffentlichkeit ist strengstens untersagt. Und geben Sie Acht, falls Sie ein Taxi auf skandalöse Art und Weise heranwinken. Und das ist erst der Anfang. - © chrishowey/123RF

Haiti

Falls Sie klaustrophobisch sind, sollten Sie sich in Haiti besser an das Gesetz halten. In diesem Land sind die Gefängnisse so überfüllt, wie in keinem anderen. Dies liegt an dem Rechtssystem des bitterarmen Haitits, sodass die meisten Insassen jahrelang in Untersuchungshaft sitzen, da sie ewig auf ihren Prozess warten müssen. Um sich die unfassbar beengte Situation vorzustellen: Jeder Gefangene lebt ungefähr auf einem Viertel eines Doppelbetts. - © kevinmchu/123RF

Vietnam

Wenn man in Vietnam mit Drogen geschnappt wird, kann es sein, dass man in ein Suchtzentrum geschickt wird - Widerstand zwecklos. Und da geht es nicht so zu, wie in den luxuriösen Promikliniken in Kalifornien. Entzugskliniken in Vietnam bedeuten Knochenarbeit und Hungern. - © haiminhduong/123RF

USA

Der Elektrische Stuhl wurde in 27 US-Staaten sowie auf den Philippinen eingesetzt seitdem er 1888 eingeführt wurde. Der Grund dafür lautete, dass das Erhängen von Verbrechern grausam und unmenschlich sei. Fast 130 Jahre später ist "Old Sparky" immer noch eine gängige Tötungsmethode in Alabama, Florida, South Carolina, Kentucky, Tennessee und Virginia. Dort haben zum Tode verurteile Häftlinge die Wahl zwischen dem Elektrischen Stuhl und der Giftspritze. - © sepavo/123RF

Nordkorea

Man kann im Gefängnis landen, wenn man sich ein Zigarette aus einer Zeitung dreht, auf der Kim Il-Sung (der erste nordkoreanische Diktator) abgebildet ist. Und die Gefängnisstrafen sind völlig überzogen. Somit herrschen hier fragwürdige strafrechtliche Maßnahmen. - © mieszko9/123RF

China

In dem kommunistischen Land China gibt es harte Strafen. Der Besitz von geringen Mengen an Drogen kann zu sehr hohen Freiheitsstrafen führen. Bei der Herstellung, dem Handel oder dem Transport von Drogen droht die Todesstrafe. - © gyn9037/123RF

Eritrea

In Eritrea ist es strengstens untersagt militärische Anlagen, Gebäude und Personen zu fotografieren. Schon bei geringfügigen Verstößen kann mit einer Strafe rechnen. Ebenso werden regierungskritische Meinungen nicht gerne gehört. Eritrea hat keine freie Presse. Die Auflehnung gegen dieses ungeschriebene Gesetz kann zu Verhaftungen führen. - © jackmalipan/123RF

Malaysia

Auch in Malaysia gelten besondere strafrechtliche Vorgehensweisen. Bei homosexuellen Handlungen drohen hohe Freiheitsstrafe oder sogar Bestrafungen mit Stockschlägen. Der Missbrauch von Drogen kann Strafen, wie jahrelanger Freiheitsentzug oder sogar die Todesstrafe, mit sich ziehen. - © sepavo/123RF

Iran

Im Iran wird Dieben die Hand amputiert, wenn sie beim Diebstahl erwischt werden, sodass sie nicht nochmal stehlen können. Handelt es sich um schweren Raub, wird eine doppele Amputation durchgeführt, das heißt der Beschuldigte verliert neben seiner Hand auch noch seinen linken Fuß. Außerdem ordnet das iranische Gericht auch noch regelmäßig Steinigungen als Strafe an. Nicht selten werden die Beschuldigten vorher noch ausgepeitscht. - © silverjohn/123RF

Saudi-Arabien

In Saudi-Arabien werden Prostitution, homosexuelle Handlungen und Alkoholbesitz mit Freiheitsentzug bestraft sowie körperlichen Bestrafungen. Diese können von Prügel bis hin zur Amputation von Gliedmaßen führen. Bei dem Missbrauch von Drogen kann die Todesstrafe verhängt werden. - © giuseppemasci/123RF