Geposted 19.07.2017

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Diese 10 Strandhacks retten Ihren Sommer

Paradiesische Palmen wippen im Wind sanft hin und her, exotische Vögel vollführen aufwendige Werbezeremonien und harmonische Wellen glitzern im türkisfarbenen Gewässer - der ideale Sommerurlaub. Wären da nicht diese lästigen kleinen Unannehmlichkeiten, die unseren Urlaub erschweren.

Tipps für einen entspannten Strandurlaub

© Iakov Kalinin/123RF

Wer kennt es nicht? Man liegt am Strand, lauscht dem beruhigenden Rauschen des Meeres, genießt die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und spielt mit dem feinen Sand. Wenn man sich dann wieder auf den Weg nach Hause begeben will, bemerkt man, dass sich trotz Sonnencreme ein verdächtiges Rot auf die Wangen geschlichen hat. Darüber hinaus will sich der Sand einfach nicht von den Füßen entfernen lassen und die neuen Sandalen sind durch den langen Tag am Meer auch völlig erhitzt. Dies und vieles mehr geben der Idylle des Sommers einen kleinen Bruch und verhindern, dass wir unseren Urlaub völlig genießen können. Um diese Unannehmlichkeiten zu umgehen und das Beste aus seinen Ferien am Meer zu machen, habe ich Ihnen hier eine kleine Liste mit 10 nützlichen Strandhacks zusammengestellt.

1. Sand an den Füßen

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Sand an den Füßen mag ja angenehm sein, wenn man den Strand entlang spaziert oder mit einem Badetuch in der Sonne liegt, wenn man jedoch versucht wieder in seine Sneakers hineinzuschlüpfen, ist er weniger erfreulich. Um das ewige Rubbeln und umständliche Füße Putzen zu umgehen, sollten Sie am besten bei Ihrem nächsten Strandaufenthalt etwas Babypuder mitnehmen. Sie brauchen nur etwas Puder in ein Stückchen Stoff zu geben und Ihre Füße anschließend damit abzureiben. Der Talk, der sich in dem Babypuder befindet, saugt die Feuchtigkeit auf und lässt somit den Sand leicht von den Füßen entfernen.

2. Schlüssel

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Ein weiterer Punkt, der am Strand vielen Probleme bereitet, ist die ewige Frage nach dem wo. Wo soll man sein Hab und Gut aufbewahren, wenn man sich im Wasser befindet? Natürlich gibt es auf der Welt nicht nur Diebe und Tunichtgute, dennoch fühlt man sich um einiges besser, wenn man seine Wertsachen in guten Händen weiß. Das Auto ist da bei vielen ein bedeutender Punkt. Ein guter Tipp ist zum Beispiel seine Schlüssel gar nicht mit an den Strand zu nehmen, sondern direkt beim Auto zu lassen, bzw. hinter dem Reifen. Denn wer würde schon auf die Idee kommen, ausgerechnet dort zu suchen?! Damit Sie selbst Ihren Schlüssel später wieder finden, ist es ratsam einen Faden, ein Gänseblümchen oder sonst etwas um den Schlüsselbund zu befestigen. Von selbst versteht sich natürlich, dass Sie sich bei dem Ganzen nicht beobachten lassen sollten.

3. Die Macht des Ekels

© nikd90/123RF

Wenn wir gerade schon bei Verstecken für Besitzstücke sind: Ein weiterer guter Tipp ist es seine Wertgegenstände in einer Windel zu verstecken. Da sich die meisten Leute vor Exkrementen ekeln, ist Ihr Portemonnaie da relativ sicher. Selbstverständlich brauchen Sie nicht eine gebrauchte Windel zu verwenden. Der reine Windel-Status ist abschreckend genug.

4. Ohrendruck

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Wasserratten, Taucher und Schnorchler kennen es: Beim Eindringen in das Wasser gehen Sie zu schnell, zu tief unter und bewirken somit, dass Wasser in Ihre Ohren gerät, was wiederum unangenehmen Druck und Kopfschmerzen mit sich führt. Um dies zu vermeiden, gibt es einen kleinen Trick, den wir uns von Profis abschauen können - die haben nämlich eine spezielle Technik, um ihren Ohrendruck auszugleichen. Der funktioniert folgendermaßen: Verschließen Sie ein Nasenloch mit dem Taschentuch während Sie sanft durch das andere blasen. Wiederholen Sie den gleichen Vorgang mit dem anderen Nasenloch. Dadurch sollte sich der Druck in den Ohren ausgleichen. Weitere Hausmittel gegen Ohrendruck sind zum Beispiel gähnen, den Unterkiefer nach links und rechts bewegen, Kaugummi kauen oder Wasser trinken.

5. Die Rettung des Handys

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Mobiltelefon, Alarm, Fotoapparat und Terminkalender zugleich - das Handy hat sich heutzutage zu einem unabdingbarer Reisebegleiter für Groß und Klein gemausert. Da liegt es doch klar auf der Hand, dass das kleine Gerät auch bei einem Badetag nicht fehlen darf. Wie soll man denn sonst die wunderschönen Erinnerungsfotos knipsen? Das einzige Problem an der Sache ist, dass bei einem Tag am Meer so einiges mit dem Handy passieren kann. Das Gerät fällt ins Wasser, Feuchtigkeit dringt in das Gehäuse ein oder Sandkörner verstopfen die Ritze - die Liste der Dinge, die schief laufen können, scheint schier endlos. Um derartige Missgeschicke zu vermeiden, brauchen Sie nur Ihr Handy in einem wiederverschließbaren Plastikbeutel zu verstauen. Der Zippverschluss ermöglicht es die Tüte praktisch luftdicht zu verschließen und das Handy weiterhin zu benutzen.

6. Nette Abkühlung

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Zugegeben, einfach mal schnell ins Meer hüpfen, um sich abzukühlen ist nicht schlecht. Nur kommt bei der ganzen Hitze und dem ganzen Salzwasser doch früher oder später der Durst auf. Wenn man da keine Kühltruhe zur Hand hat, muss man sich mit einem warmen Saft begnügen. Aber mal ehrlich, der schmeckt niemanden so wirklich. Heißer Tipp: Füllen Sie zuhause eine Flasche Wasser zur Hälfte auf und verwahren Sie das Getränk anschließend im Tiefkühler. Den Behälter können Sie dann entspannt mit an den Strand nehmen und nach und nach mit Wasser oder Saft auffüllen. Das tiefgekühlte Wasser schmilzt auch unter extremsten Temperaturen nicht so schnell und in Kombination mit einem anderen Getränk verursacht es auch keinen Hirnbrand.

7. Flaschenhalter

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Am Strand ist es schon verführerisch seine Flasche einfach in den Sand zu stecken, um ihr Halt zu geben. Dies ist jedoch nicht ganz so empfehlenswert. Einerseits erwärmt sich Ihr Getränk so viel schneller, da die erste Sandschicht generell sehr heiß ist. Andererseits bleibt auch viel Sand an der Flasche kleben, welcher sich wiederum auf Ihre restlichen Sachen ausbreitet. Um dies zu umgehen, sollten Sie einfach einen kleinen Kaffeebecher aus Pappe dabei haben, in dem Sie Ihre Flasche platzieren können.

8. Sandfreie Oase

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Strandtuch - Check. Sonnencreme - Check. Hut - Check. Vorrichtung, die den Wind daran hindert das Strandtuch wegzublasen und Sand überall zu verteilen - nicht Check. Wenn Sie nun das gleiche denken wie ich, nun ja, eine solche Vorrichtung wäre wahrhaft ideal. Und tatsächlich gibt es so etwas auch. Nur werden Sie leider bei Amazon unter "Vorrichtung, die den Wind daran hindert das Strandtuch wegzublasen und Sand überall zu verteilen" nicht fündig werden. Denn dafür braucht man etwas mehr Kreativität. Ein bewährtes Prinzip wäre zum Beispiel sich einen vorgeformten Matratzenbezug zu besorgen, der an den Enden steife Winkel hat, die vertikal abstehen. So können Sie den Bezug umgedreht auf den Sand legen und entspannt Ihr normales Strandtuch darin ausbreiten. Die Winkel verhindern, dass übermäßig viel Sand auf Ihre Sachen gelangt und bieten darüber hinaus gute Verstecke für Tasche, Sonnenbrille und Co.

9. Sandalen

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Auf dem Weg nach Hause erwartet einen oft eine böse Überraschung. Sachen sind gepackt, Füße vom Sand befreit doch wenn man endlich in die geliebten neuen Sandalen schlüpfen will, kommt der Schock. Dadurch, dass das Material stundenlang der Sonne ausgesetzt war, ist es nun brennend heiß und kaum zu ertragen. Um dies das nächste Mal zu umgehen, gibt es einen simplen Trick: Drehen Sie Ihre Sandalen oder Flip Flops einfach um, so dass die Sohle nach Oben sieht. Dies verhindert das Erhitzen des Materials und schont gleichzeitig Ihr Schuhwerk.

10. Aloe Vera der Sonnenbrand Killer

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Sonnenbrand: Feind aller Sonnenanbeter und Strandliebhaber. Wer trotz besonders erhöhten Temperaturen nicht auf einen Strandbesuch verzichten wollte, nun aber mit glühenden Wangen und Schultern zu kämpfen hat, für den ist Aloe Vera die Antwort. Das Gel aus den dicken Blättern der Aloe Vera Pflanze spendet Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend. Daher eignet es sich besonders gut bei Sonnenbrand, aber auch bei anderen Leiden wie Akne oder Ekzemen. Das reine Gel verschafft sofortige Kühlung und lindert damit Schmerzen und Juckreiz. Wertvolle Vitamine und Mineralstoffe tragen zur Regeneration bei und verhindern, dass Verbrennungen allzu schlimme Ausmaße annehmen.