Geposted 15.09.2017

#Tipps #Spanien

48 Stunden in Barcelona

Zwei Tage prall gefüllt mit in einer ebenso sprudelnden und an Sehenswürdigkeiten überquellenden Stadt. Barcelona ist jung, künstlerisch, verspielt und maritim. Die Hauptstadt der katalonischen Provinz liegt im Nordosten der Iberischen Halbinsel direkt am Mittelmeer. Wir haben ein strammes Programm vor uns, deshalb nichts wie los!

1. Tag

© joannawnuk/123RF

Colombia Pan y Sabor

Wir starten unseren Tag mit einem kleinen Imbiss in einer kolumbianischen Bäckerei nur wenige Gehminuten der großen Kathedrale Sagrada Familia entfernt. In diesem Gourmetparadies gibt es vor allem kolumbianische Spezialitäten. Egal ob auf Bagels, als süßes Gebäck oder kolumbianische Gebäckspezialitäten, alles kann man hier probieren und muss auch unbedingt probiert werden! - © Sineepun Somboonyarit/123RF

Sagrada Familia

Danach geht es wohl zu einer DER Sehenswürdigkeit in Barcelona, der Sagrada Familia. 172 Meter ist sie hoch und seit 1882 wird an ihr gebaut. Kein geringerer als der berühmte Baumeister und Architekt Antonio Gaudi hat begonnen dieses Monument zu errichten. Übrigens, behalten Sie diesen Namen gut im Hinterkopf, er wird Ihnen noch öfter in der Stadt über den Weg laufen. Einzigartig ist wohl das Lichtspiel im Inneren des Gotteshauses je nach Jahreszeit und Tageszeit können die Lichtverhältnisse und das Farbenspiel ändern, sodass ein Besuch meist nicht ausreicht. Tipp: Wenn Sie nicht lange am Eingang warten wollen, bestellen Sie ihr Ticket einfach und bequem per Internet vor. - © Kiko Jimenez/123RF

Hospital de la Santa Creu i Sant Pau

Um zu dem nächsten Ziel zu gelangen nehmen wir einfach die Avenue Gaudi, welche direkt von dem Vorplatz der Kathedrale abgeht und folgen dieser bis zum Ende der Straße. Am Ende befindet sich das Hospital de la Santa Creu i Sant Pau. Dieses Hospiz ist der größte Jugendstilbau in ganz Spanien! Heute ist der Krankenhausbetrieb eingestellt, anstelle dessen gibt es hier ein Kulturzentrum und ein Museum. - © Olena Serditova/123RF

Mittagessen

Nachdem wir nun einige Kilometer gelaufen sind nehmen wir die naheliegende Metro und fahren nach Verdaguer. Nicht weit dieser Metrostation liegt das Café Adonis, wo wir einen stärkenden Imbiss zu uns nehmen werden. Auf der Karte gibt es allesmögliche: Hamburger, Salate, Tapas, aber auch katalonische Gerichte. All dies gibt es zu moderaten Preisen und direkt im Zentrum der Stadt. - © Andrey Starostin/123RF

Park Güell

Kommen wir nun zu dem Highlight der Stadt, der Eiffelturm Barcelonas: der Guell Park. Entworfen wurde er wieder von wem? Na? Richtig Gaudi! Und diese Anlage hat es in sich. Es erinnert an eine Märchenlandschaft völlig verspielt mit verschiedenen Farben und verträumten Mustern. Man muss schon mehrere Stunden einplanen, um alles genau betrachten zu können und sich über die Schönheit der Anlage im Klaren zu werden. - © figurniysergey.com/123RF

La Rambla

Wir nehmen wieder die U-Bahn und fahren diesmal zu einer sehr belebten Ecke Barcelonas der La Rambla. Jeder der Märkte und quirliges Treiben mag für den ist es hier ein Paradies. Auf der mehreren Kilometer langen Straße findet man Geschäfte, Boutiquen, Märkte, Straßenverkäufer, Bars, Restaurants und vor allem eins: jede Menge Trubel. Keine andere Flaniermeile beschreibt die Stadt wohl so gut wie diese. Wir folgen der Straße bis zum Ende, wo wir zu Abend essen werden. - © Pere Sanz/123rf

Abendessen

Das Restaurant befindet sich nur wenige Meter vom Strand und bietet mediterrane Küche an. Das Guru ist ein stylisches Restaurant, welches im indischen-orientalischen Stil gehalten ist und mit einer großen Getränkekarte und mediterranen bis exotischen Speisen überzeugt. Dabei finden Sie sich in einem Ambiente wieder, was uns an 1001 Nacht erinnert. - © rjlerich/123RF

Strand

Nach dem Abendessen geht es an den nur wenige Meter entfernten Strand. Abends findet man hier viele Studenten, Verliebte oder Jogger, die die letzten Stunden ihres Tages an der frischen Luft verbringen wollen. Selbst in den kälteren Jahreszeiten ist es dank dem Mittelmeerklima noch durchaus angenehm am Strand spazieren zu gehen, schwimmen könnte da schon problematischer werden. - © boule13/123RF

2. Tag

Auch der zweite Tag soll mit einem guten Frühstück starten. Diesmal geht es zu Cup&Cake, wo uns die Delikatessen schon aus dem Schaufenster heraus anstrahlen. Eingetreten steigt uns sofort der Duft von frischem Gebäck in die Nase. Frisches Obst und tolle Kreationen sollen Liebhaber süßer Speisen um den Verstand bringen. Das schafft übrigens auch das Ambiente: Man fühlt sich wie zu Hause statt im Restaurant oder im Café. - © nito500/123RF

Montjuic

Als nächstes geht es mit der Seilbahn vom Hafen hoch hinauf auf die Festung Montjuic. Auf 173m Höhe kann man die ganze Stadt einmal von oben betrachten und unglaublich gute Fotos von der Aussicht schießen. Bergab laufen wir dann aber wieder und kehren in das Moderne Kunstmuseum von Barcelona ein. - © Brian Kinney/123RF

La Xocolateria by Oriol Balaguer

Für unseren nächsten Stopp müssen wir wieder die Metro nehmen und bis an den Triumphbogen fahren. Nicht fern von diesem liegt die Churria von Oriol Balaguer. Hier gibt es alles was Schleckermäulchen begehren. Allen voran der Spezialität: Churros. Diese in Schokoladensoße getaucht schmecken so unglaublich gut, dass Sie danach süchtig werden! Natürlich können Sie auch eine Waffel oder eine andere Süßspeise des Hauses probieren. - © Oleksandr Prokopenko/123RF

Parque de la Ciutadella

Nach den Leckereien werden wir ein bisschen entspannen. Wo kann man dies besser als an der frischen Luft in einem Park? Unter dem Triumphbogen hindurch liegt der Parque de la Ciutadella, ein grünes Paradies in der sonst so pulsierenden Metropole. Yoga-Liebhaber, Naturfreunde, Familien und Entspannungssuchende sitzen hier picknickend auf den Wiesen oder Spazieren einfach nur im Park herum. Außerdem gibt es hier einen Zoo und Straßenmusiker spielen ihre besten Hits. Wenn Sie Entspannung suchen, finden Sie die hier! - © nito500/123RF

Abendessen

Heute Abend gehen wir ins Bilbao Berria einem Lokal mit überwiegend spanischer Küche. Am besten Sie bestellen sich ein Glas Rotwein und mehrere Tapas, so wie es die Spanier auch machen. Durch die kleinen Häppchen wird ihr Magen gefüllt werden, gleichzeitig ist dies die beste Möglichkeit verschiedene Einflüsse und Geschmäcker der spanischen Küche zu bekommen. Schauen Sie sich unbedingt auch vor dem Restaurant um, es liegt genau an der Kathedrale von Barcelona, welche auch einen ganz eigenen Charme besitzt. - © Moreno Novello7123rf