Geposted 28.08.2013

#Neuigkeiten #Simbabwe

Das afrikanische Disneyland

Die Victoria-Fälle sind die Top-Touristenattraktion in Simbabwe. Doch offensichtlich spülen die tosenden Wassermassen noch nicht genug Geld in die Kassen des Landes. Zwar kommen viele Urlauber hierher, doch sie machen oft nur einen Tagesausflug zu den an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe gelegenen Wasserfällen und verschwinden dann schnell wieder, da die Region sonst keine Unterhaltung bietet.

Die Victoria-Fälle sind die Top-Touristenattraktion in Simbabwe. Doch offensichtlich spülen die tosenden Wassermassen noch nicht genug Geld in die Kassen des Landes. Zwar kommen viele Urlauber hierher, doch sie machen oft nur einen Tagesausflug zu den an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe gelegenen Wasserfällen und verschwinden dann schnell wieder, da die Region sonst keine Unterhaltung bietet.

Moderne Entwicklung, die vor allem junge Touristen anziehen soll

Deshalb plant der Tourismusminister Simbabwes, Walter Mzembi, ein 1200 Hektar großes Stück Land nahe der Victoria-Falls zu bebauen - und zwar mit allem, was das Touristenherz begehrt: Von Hotels, über Casinos und Einkaufszentren bis hin zu einem Themenpark. Entstehen soll eine Art "afrikanisches Disneyland", von dem man sich vor allem junge Touristen erhofft.

Attraktivität für Touristen soll steigen - und damit auch die Einnahmen

Das Ziel Simbabwes besteht darin, für Touristen attraktiver zu werden, ihnen mehr zu bieten und dadurch gleichzeitig mehr an ihnen zu verdienen. Der Victoria-Falls-Park soll in der Nähe des Flughafens entstehen, der ebenfalls erweitert werden soll. Laut Mzembi handele es sich um ein Großprojekt, das rund 300 Millionen US-Dollar kosten soll.

Quelle: Spiegel.