Geposted 11.08.2017

#Sicherheit #Libanon

Achtung! In diese Länder sollten sie nicht reisen!

Als Reiseportal sind wir immer daran interessiert, Ihnen die besten Empfehlungen für die schönsten und atemberaubendsten Urlaubsziele zu liefern. Doch was sind eigentlich die gefährlichsten Länder der Welt? Wo sollten Sie besser nicht hinreisen? Basierend auf den Angaben des Auswärtigen Amtes haben wir Ihnen hier eine Liste der 10 gefährlichsten Urlaubsländer bereitgestellt.

Kongo

Im Kongo kommt es immer wieder zu Unruhen, vor allem seit den Präsidentschaftswahlen letzten Jahres. In der Hauptstadt Kinshasa kommt es immer wieder zu Krawallen. Auch außerhalb der Grenzen der Hauptstadt kommt es zu Kämpfen zwischen bewaffneten Gruppen und der Polizei. - © bakai/123RF

Eritrea

Das ostafrikanische Land Eritrea sollte ebenfalls gemieden werden in diesen Tagen. Durch Konflikte mit den Nachbarländern Dschibuti und Äthiopien, sowie der instabilen politischen Lage, sollten Urlauber auf Aufenthalt in Eritrea verzichten. Übrigens: Als sichere Alternative gelten Kenia oder Äthiopien, die mit außergewöhnlichen Naturreservaten bei Touristen punkten können. - © bakai/123RF

Pakistan

Ein guter Grund, nicht in das zentralasiatische Pakistan zu reisen, ist wohl die Tatsache, dass dort immer mehr religiös verübte Gewalttaten stattfinden. Vor allem in religiösen Stätten wie Moscheen und Minaretten kann es zu Attentaten kommen. Weiterhin wird auch von Entführungen gewarnt, jüngst verschwand erst eine tschechische Touristin spurlos. Generell sollten Luftweg und Landweg gemieden werden. Sichere Reiserouten sind zu Luft über die arabische Halbinsel, auf Landreisen sollte generell verzichtet werden. - © bakai/123RF

Algerien

Ein weiteres nordafrikanisches Land, welches sich leider in unserem Ranking findet, ist Algerien. Das größte Land Afrikas sollte von Touristen zumindest in den Gebieten der Kabylei und nahe der Sahara gemieden werden. Hier besteht für Urlauber zu große Gefahr, Opfer von Gewalttaten oder Überfällen zu werden. Allerdings sind die größeren Küstenstädte wie Oran und Algier sicher. Dennoch sei angemerkt, dass Marokko auch hier die sicherere Alternative ist. - © bakai/123RF

Kamerun

Die Proteste in dem englischsprachigen Teil des Landes haben sich zwar gelegt, dennoch gilt eine Reisewarnung. Urlauber sollten Menschenansammlungen und Demonstrationen dringendst meiden. Ferner sollten auch keine Reisen in ländliche Gegenden erfolgen, da sich dort bewaffnete Rebellengruppen befinden können. Besonders gefährlich ist das Grenzgebiet zur Zentralafrikanischen Republik, dieses sollte unbedingt gemieden werden. Ebenfalls sollte das Tragen von auffälligem, großen Schmuck, sowie das Mitführen von viel Bargeld. Verhalten sie sich möglichst diskret. - © bakai/123RF

Japan

Interessant ist, dass auch Japan zu den gefährlicheren Ländern der Erde zählt. Das Land ist zwar hochentwickelt, ebenso sind es aber auch seine Kriminellen. In Japan kommt es vor allem zu Kreditkartenbetrug. Männliche Personen sollten verdächtige Bars, sowie den Kontakt zu Prostituierten deshalb meiden. Des Weiteren gilt die asiatische Inselgruppe als erdbebenreichste Region der Welt, weshalb eine besondere Gefahr von Naturkatastrophen und ihren Folgen ausgeht. Umgehen sollten Touristen die Rote Zone, die sich um die Gegend von Fukushima befindet. - © bakai/123RF

Libanon

Durch den andauernden Krieg im Nachbarland Syrien hat sich auch die Lage im Libanon verschlechtert. Reisende sollten deshalb die Grenzregionen, sowie den Norden des Landes großzügig umgehen. Generell gilt die Region um Beirut als sicher, außer den südlichen Vororten. Zudem sollten Inlandsreisen gut geplant sein, eventuell mit einem Ortsansässigen durchgeführt werden. Menschenansammlungen sollten ebenso wie Demonstrationen gemieden werden. - © bakai/123RF

Ukraine

Als einziges europäisches Land warnt das Auswärtige Amt vor der Ukraine. Da immer noch Konflikte zwischen Separatisten und der Armee bestehen, sollten Urlauber Gebiete zwischen West- und Ostukraine sowie die Krim meiden. Die Hauptstadt Kiew allerdings ist sicher und wieder komplett in ukrainischer Hand, Touristen sollten aber trotzdem vorsichtig und wachsam sein. - ©bakai/123RF

Ägypten

Keiner kann wohl die Bilder aus dem Jahr 2011 vergessen, das Jahr in welchem der politische Umbruch in Ägypten begann. Von diesem Zeitpunkt an wurde das Land immer wieder von Attentaten religiöser Gruppierungen heimgesucht - die Negativschlagzeilenhäuften sich. Außerdem gilt bis September dieses Jahres der Ausnahmezustand in dem nordafrikanischen Land, aufgrund einer Messerattacke auf zwei Deutsche Touristinnen. Wer die Schönheit Nordafrikas erleben möchte, der sollte am besten nach Marokko, dies ist zurzeit das sicherste Land im Norden Afrikas. - © bakai/123RF

Philippinen

Der Inselstaat gilt nach Auseinandersetzungen zwischen Polizei und terroristischen Gruppen als höchst unsicher. Touristen sollten die Inselgruppe komplett meiden, da Gefahr auf terroristische Attentate oder Entführungen besteht. Bis Ende dieses Jahres gilt in eigenen Provinzen das Kriegsrecht, sodass es zu rechtlichen Grauzonen kommen kann. Damit Sie kein Risiko eingehen, sollten sie also einen Bogen um die Insel machen und lieber ein anderes asiatisches Land besuchen. Weiterhin warnt das Auswärtige Amt auch vor Naturkatastrophen, insbesondere vor Taifunen. - © bakai/123RF

Gut zu wissen

Die meisten Taschendiebe gibt es übrigens in Barcelona. In der quirligen Metropole am Mittelmeer schlugen die Taschendiebe 2016 am häufigsten zu, dicht gefolgt von Rom. Platz 5 belegt die ?Stadt der Liebe?, in der lieber in der Metro als an den Sehenswürdigkeiten geklaut wird. Besonders aufpassen sollte man deshalb während der Stoßzeiten. Auf dem letzten Platz der Top 10 liegt Hanoi. Wer also mehr auf die Schönheit der Tempel achtet als auf seine Wertsachen, wird dies bald bereuen. - © masterlu/123RF