Geposted 18.03.2017

#Ausgefallenes #Thailand

Do's und Dont's für Reiseblogger

Reiseblogger gibt es wie Sand am Meer. Die regelmäßigen Berichte, Anekdoten, Fotos und Videos bringen etwas Licht in unseren grauen Alltag. Und vielleicht finden wir darin ja auch Inspiration, uns selbst auf Entdeckungsreise zu begeben. Doch es gibt einige ungeschriebene Regeln, die man beim Posten und Schreiben in sozialen Netzwerken beachten sollte. Hier sind 9 Do's und Don'ts, damit der nächste Reiseeintrag ein voller Erfolg wird.

Do: Qualität über Quantität

Weniger ist mehr. Wir brauchen nicht über jeden Flughafen oder jedes Hotel, in dem man eincheckt, Bescheid wissen. Auch nicht über jede Mahlzeit, die man einnimmt. So verliert man schnell das Interesse. Lieber Erfahrungen posten, die wichtig für das Verständnis der Reise sind oder außergewöhliche Abenteuer. So schläft die Neugier definitiv nicht ein. - © Kaspars Grinvalds/123RF

Don't: Die Wahrheit vertuschen

Nicht vergessen: Man macht Urlaub und shootet nicht für ein exklusives Reisemagazin. Und kaum einer lässt sich heute noch von Instagram-Filtern täuschen. Verschwendet die Zeit nicht mit ewigen retouchieren und bearbeiten, wir wissen eh Bescheid, wenn ein Bild nicht ganz der Wahrheit entspricht. Und realistische Fotos bringen uns die Reiseerfahrungen sehr viel näher. - © hdesert/123RF

Do: Nicht bescheiden angeben

Ein paradiesisches Foto vom Strand mit einem Cocktail der Hand mit der Bildunterschrift: "Wie sieht euer Montag aus?" oder "hartes Leben" posten. Ein überladener Essenstisch mit den leckersten Spezialitäten: "Ein ganz normales Sonntagsfrühstück." Ein Screenshot vom Wetterbericht, der im krassen Gegensatz zu den Sturmwarnungen zu Hause steht. Okay, wir haben es verstanden, du liebst dein Leben. Die Sticheleien können trotzdem aufhören. - © monticello/123RF

Don't: Denken, dass Social Media echten Kontakt ersetzt

Fotos von Dir selbst posten ist zwar schön und gut, man weiß, dass du lebst und es dir gut geht, aber damit den Kontakt zu Freunde und Familien aufrecht zu erhalten, ist einfach zu wenig. Zu einseitig. Nimm Dir genügend Zeit für Skype und persönlich Mails. Deine Mutter will eine Postkarte, keinen Facebookpost. - © Panithan Fakseemuang/123RF

Do: Originell sein

Sei kreativ. Finde einen Weg, dich von den anderen Tausenden von Reiseblogs abzuheben. Das Trickbild mit dem schiefen Turm von Pisa haben wir einfach schon zu oft gesehen. Probiere verschiedene Perspektiven, verschiedene Blickwinkel. Und hab Spaß dabei. - © yanlev/123RF

Don't: Mit den Hashtags übertreiben

Ach ja, die Hashtags. Heutzutage reichen drei Hashtags für eine phänomenales Sonnenuntergangbild nicht mehr aus. Nein, es müssen am besten 50 sein. Dadurch wird das Foto unter den Millionen anderen Instagramfotos aber auch nicht herausstechen. Also wozu die Mühe? - © mrgao/123RF

Do: Wissen wie

Es ist schon eine Kunst, einen wirklich interessanten Reiseblog zu gestalten. Die passende Länge für ein Video, eine witzige Anekdote erzählen, nicht zu wenig, nicht zu viele Fotos posten. Nicht zu viele Selfies, nicht zu viele Landschaftsaufnahmen. Das nötige Know-How für einen Reiseblog sowie ein Gespür dafür, was die Leute sehen wollen, ergibt die perfekte Kombination, um einen einmaligen Reiseblog zu gestalten. - © Antonio Guillem/123RF

Don't: Die Reise durch den Bildschirm machen

Wir wollen jeden Moment festhalten, um ihn mit der Welt teilen zu können. Doch manchmal gilt einfach: Smartphone beiseite und den Moment genießen. Viele Situationen können selbst mit den besten Fotos und detalliertesten Beschreibungen nicht nochmal erlebt werden. - © nito500/123RF

Do: Wow-Momente teilen

Das Panorama nach einer wirklich anstrengenden Wanderung posten. Gerne! Das beste Eis der Stadt gefunden, bitte teilen! Darum geht es doch: Die Welt feiern, Geschichten erzählen und Anstoß für Gesprächsstoff geben. Das Reisen soll nicht nur Dich, sondern auch deine treuen Follower bereichern. - © mihtiander/123RF