Was einst die Hauptstadt des majestätischen Hindu-Reiches Vijayanagar war, ist heute ein farbenfrohes Dorf inmitten von Tempelruinen, Flusssteinen, Mangobäumen, Bananenplantagen und Reisfeldern. Ein Abstecher zu der kleinen lebhaften Ortschaft und der Tempelstadt Hampi darf auf keiner Südindien-Reise fehlen!
Virupaksha-Tempel
Mitten im südindischen Bundesstaat Karnataka liegt die historische Tempel-Stätte von Hampi - ursprünglich die prächtige Hauptstadt des Hindu-Reiches Vijayanagar. Der 50 Meter hohe Virupaksha-Tempel im Herzen der Anlage bildet die Hauptattraktion. - © kshishtof/123RF
Achyutaraya-Tempel
Das charismatische Dorf zieht seit vielen Jahren Besucher aus aller Welt in die Region. Seit 1986 ist Hampi auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. - © Paul Prescott /123RF
Vijaya Vittala
Von den über 500 Monumenten, die rund um das Dorf verstreut sind, gehört der Tempel Vijaya Vittala mit Sicherheit zu den sehenswertesten. Mieten Sie am besten ein Fahrrad (oder eine Riksha) und erkunden Sie die spektakulären Ruinen. - © saiko3p/123RF
Lakshmi, die heilige Elefantendame von Hampi
Lakshmi ist nicht nur der Name der vierarmigen Hindu-Göttin, sondern auch der heiligen Elefantendame, die in der Tempelstadt von Hampi wohnt. Mit einer Berührung ihres Rüssel segnet sie Touristen auf dem Kopf - vorausgesetzt, diese überreichen ihr davor eine kleine Spende! - © Sam Grocott/123RF
Elefantenbad
Morgenroutine: Jeden Tag können Besucher dabei zusehen und helfen, wenn Lakshmi in der Tungabhadra gebadet wird. Der Fluss fließt direkt am Dorf vorbei. - © Paul Prescott/123RF
Ein Sprung in den Tungabhadra-Fluss
Und mit fortschreitendem Sonnenstand tun Besucher es der Elefantendame vielleicht gerne gleich: Ein Sprung von den Felsen in die Tungabhadra ist sicher das beste Mittel gegen die indische Mittagshitze! - © Anton Volobuev /123RF
Lotus Mahal
Hampi ist umgeben von einer spektakulären Flusslandschaft mit gigantischen Felsen, Mangobäumen, Bananenplantagen und Reisfeldern. Im Bild zu sehen ist der Lotus Mahal, der einst die Gemächer der Königin beherbergte. - © Dmitry Rukhlenko/123rf
Affentempel
Wer die rund 700 Stufen hoch zum Affentempel erstmal erklommen hat, wird für die Anstrengung belohnt: Von hier aus hat man eine atemberaubende Sicht auf die umliegende Landschaft. Und der Affentempel wird seinem Namen gerecht, denn hier wimmelt es nur so von zutraulichen Makaken. - © juhani viitanen/123rf
Elefantenställe
Die berühmten Elefantenställe aus dem 15. Jahrhundert sind ein gut erhaltenes Meisterwerk indo-islamischer Baukunst. - © Dmitry Rukhlenko/123RF
Basar
Nach der Erkundung der Tempelstadt empfehlen wir eine Fahrt mit dem Taxiboot zum gegenüberliegenden Dorf Anegundi. Schlendern Sie durch die bunten Märkte und besuchen Sie die charmanten Hippie-Restaurants, vor denen sich Backpacker in Hängematten entspannen. - © David Rodriguez/123RF
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