Geposted 14.08.2013

#Neuigkeiten #Kroatien

Hüllenlos und besoffen an der Adria war gestern

Am "Punta Kriza", einem der bekanntesten FKK-Strände Kroatiens, versteht man die Welt nicht mehr. Neuerdings müssen Touristen und Einwohner für's Sonnenbaden doch zur Badehose greifen. Uniformierte Sittenwächter fordern sonst hohe Geldstrafen. Außerdem verboten ist der Alkoholkonsum an öffentlichen Plätzen. Hierzu gäbe es schließlich Gaststätten, heißt es in einem vielsprachigen Merkblatt des Tourismusverbandes, das landesweit in Kroatien verteilt wird. Das Problem dabei: Die Preise in Lokalen, Bars und Restaurants sind in den vergangenen Monaten rasant in die Höhe gestiegen.

Am "Punta Kriza", einem der bekanntesten FKK-Strände Kroatiens, versteht man die Welt nicht mehr. Neuerdings müssen Touristen und Einwohner für's Sonnenbaden doch zur Badehose greifen. Uniformierte Sittenwächter fordern sonst hohe Geldstrafen. Außerdem verboten ist der Alkoholkonsum an öffentlichen Plätzen. Hierzu gäbe es schließlich Gaststätten, heißt es in einem vielsprachigen Merkblatt des Tourismusverbandes, das landesweit in Kroatien verteilt wird. Das Problem dabei: Die Preise in Lokalen, Bars und Restaurants sind in den vergangenen Monaten rasant in die Höhe gestiegen.

Vom EU-Beitritt, der erst im Juli dieses Jahres stattfand, hatte sich Kroatien eine wachsende, stabilere Tourismusbranche versprochen. Faktisch sieht es leider so aus, dass die Preise im Land rasant anstiegen, sodass Kroatien einem Preisvergleich des ADAC in puncto Urlaubsnebenkosten schlechter abschnitt als Spanien, Griechenland oder die Türkei. Doch nicht nur die Nebenkosten, auch die Urlaubskosten allgemein sind deutlich zu hoch, laut Umfragen eines kroatischen Onlineportals sogar für heimische Gäste. Bleibt zu hoffen, dass sich das schnell wieder einpendelt und Kroatien auch den Nackedeis wieder das gastfreundliche Gesicht zeigt - so wie wir es kennen und lieben.

Quelle: Welt.