Geposted 31.12.2013

#Neuigkeiten #USA

Marihuana rauchen: Jetzt auch legal in den USA!

Ab 1. Januar ist es so weit: Über 21-Jährige dürfen in zwei US-Bundesstaaten legal Marihuana rauchen. Erstmals wurde dieses auch für nicht-medizinische Zwecke legalisiert und kann somit ganz frei gekauft und konsumiert werden. In Colorado kann man bereits ab Jahresanfang das grüne Naturzeug in den Läden finden, in Washington soll dies nicht viel später folgen.

Ab 1. Januar ist es so weit: Über 21-Jährige dürfen in zwei US-Bundesstaaten legal Marihuana rauchen. Erstmals wurde dieses auch für nicht-medizinische Zwecke legalisiert und kann somit ganz frei gekauft und konsumiert werden. In Colorado kann man bereits ab Jahresanfang das grüne Naturzeug in den Läden finden, in Washington soll dies nicht viel später folgen.

MEDIZINISCHE ZWECKE ALS VORREITER ZUR LEGALISIERUNG

Bisher durften Einwohner der USA bereits in 20 Bundesstaaten zu medizinischen Zwecken Marihuana kaufen und konsumieren. Nun wird erwaretet, dass auch Staaten wie Kalifornien es bald den Vorreitern nachtun und die Droge ebenfalls legalisieren. Auf Bundesebene bleibt Cannabis weiterhin illegal. Doch die Bundesstaaten können ihre Gesetze selbstständig bearbeiten. Durch diese Möglichkeit soll der illegale Drogenhandel und die daraus folgende Kriminalität reduziert und kontrolliert werden. 750 000 Menschen werden für Straftaten in Verbindung mit den Drogen pro Jahr bestraft. Diese Zahl soll durch die neuen Reformen beträchtlich sinken.

WIRTSCHAFTSBOOM DANK DROGEN

Als erster Staat überhaupt legalisierte Uruguay den Anbau und Verkauf von Marihuana durch neue Gesetze. Diese treten jedoch erst im April 2014 in Kraft. Durch die Legalisierung in den USA wird diese Branche zu der am schnellsten wachsenden Sparte. Bei einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts zeigte sich, dass auch die Einwohner mit 58 Prozent hinter der Legalisierung und Lockerung der Gesetze stehen. Daher könne mit dem Anbau und Verkauf von Marihuana inklusive Zubehör 2014 das Geschäft stark wachsen. Man erwartet eine Steigerung von 64 Prozent des Umsatzes auf 2,34 Milliarden Dollar, umgerechnet 1,7 Milliarden Euro.

Quelle: Frankfurter Rundschau.