Geposted 20.08.2017
Gourmet-Geheimtipp: Schlaraffenland Schweiz - Teil 1
Amaretti, Älplermagronen und Biberli - die Schweiz hat so viel mehr zu bieten als Käse und Schokolade. Drei Regionen mit jeweils eigenen Spezialitäten verwandeln die kleine Schweiz in einzigartiges und herausragendes Schlaraffenland. Die Irrtümer vieler Ausländer, typische Schweizer Gerichte und von wem die Schoggie wirklich erfunden wurde - Folge 1 unseres dreiteiligen Überblicks.
Original Käsefondue
Eine Mischung aus einem rezenteren (schweizerdeutsche Bezeichnung für einen pikanten, leicht scharfen Geschmack) und einem milderen Käse, abgerundet mit Weißwein, Kirschwasser und Gewürzen. Die Mischung wird in einem Keramiktopf geschmolzen und Brotstücke darin gedreht. - © foodandmore/123RF
Schweizer Raclette
Klassischerweise wird ein halber Käselaib in einen Racletteofen eingespannt, sodass die Schnittseite schmilzt. Der geschmolzene Käse wird abgeschabt, damit die nächste Schicht abgeschmolzen werden kann. Gegessen wird der Käse... - © Karen Kaspar/123RF
Raclettekäse angerichtet
...auf Brot, dazu werden traditionell Kartoffeln und Gewürzgurken serviert. In einer anderen Art Racletteofen werden daumendicke Käseplatten erhitzt, sodass das Abschaben wegfällt. - © margouillat/123RF
Schweizer Älplermagronen
Ein Gratin aus Kartoffeln, Makkaroni, Käse, Rahm und Zwiebeln. Ganz wichtig: Dazu wird Apfelmus serviert. - © baslermeitli/pictagram
Schweizer Rösti
Ein in Fett ausgebackener Fladen aus geriebenen Kartoffeln, entweder roh oder vorgekocht (gschwellt). Nur die Stärke in den Kartoffeln bindet den Fladen. Serviert zu Gschnetzeltem, Rahm-Pilzsauce oder... - © foodandmore/123RF
Schweizer Rösti
...mit Spiegelei und Salat. Alternativ... - © Leonard Zhukovsky/123RF
Schweizer Rösti
...werden Schweizer Rösti auch mit einem Klecks Apfelmus genossen. - ©foodandmore/123RF
Birchermüsli
Eine Frühstückstradition. Um 1900 kreierte Maximilian Oskar Bircher-Brenner sein Müsli aus Haferflocken, Zitronensaft, Kondensmilch und geriebenen Haselnüssen oder Mandeln. Da das Müsli einige Zeit ruhen sollte, dürfen sich Genießer nicht... - © Robyn Mackenzie/123RF
Birchermüsli
...von der grauen Farbe abschrecken lassen. Diese ist eine natürliche Folge der Haferflocken. Allzu bunte Müslis mit allerlei Zutaten sind kein Birchermüsli schweizerischer Art mehr. - © Araya Pacharabandit/123RF