Geposted 28.03.2015 (Bearbeitet am 20.01.2016)

#Gesellschaft #Kolumbien

Gesponserte Sexpartys von Drogenkartellen für US-Antidrogenbehörde

SEXORGIEN - Nach einem Bericht des US-Justizministeriums zufolge, haben sich Agenten der US-Antidrogenbehörde DEA bei wilden Sexorgien in Kolumbien begnügt. Diese wurden anscheinend auch noch von Drogenkartellen gesponsert.

Die 138-seitige Anklageschrift des US-Justizministeriums deckt auf, dass sich ausgerechnet US-Drogenfahnder ihre Sexpartys von Drogenkartellen finanziert haben lassen. Der Bericht macht jedoch keine genauen Angaben zum Ort der Feiern, klar ist jedoch, dass diese in Kolumbien abgehalten wurden.

Bislang gestanden sieben Beamte der Drogenbekämpfungsbehörde DEA ihre Teilnahme an den Sexorgien, die von Rauschgiftkartellen bezahlt wurden. Auf die Geständigen werden Disziplinarstrafen zukommen. Die DEA hat unter anderem auch einen großen Unternehmenssitz in Kolumbien, dem Land, wo die Sexorgien stattfanden.

Schmutziges Sponsoring von Drogenkartellen für Drogenfahnder

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Zudem sollen die Agenten gewusst haben, dass die Prostituierten von den Drogenkartellen bezahlt wurden, was aus dem Justiz-Bericht über "unangemessene sexuelle Kontakte" hervorgeht.

Damit die schmutzigen Dealer-Geschäfte der Kartellmitglieder nicht ans Tageslicht kommen, haben die Drogenkartelle einigen Agenten regelmäßig Geld, Waffen und teure Geschenke zukommen lassen.

Quelle: Die Welt