Geposted 30.01.2017

#Natur #USA

USA: Der wilde Südwesten

Orangerote Canyons und schneeweiße Dünen, gewaltige Mammutbäume und riesige Kakteen ... Wir nehmen Sie mit zu fünfzehn der schönsten und eindruckvollsten Landschaften des amerikanischen Südwestens, quer durch Kalifornien, Nevada, Arizona, Utah und New Mexico - natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit!

Antelope Canyon in Arizona

Beginnen wir bei einem der unumstrittenen Klassiker: Der Antelope Canyon gehört neben dem Grand Canyon zu den beliebtesten Reiseziele im Südwesten der USA - und kein Wunder! Die unterirdischen Pfade und die einzigartigen Formationen aus rotem Sandstein bilden einen wirklich atemberaubenden Anblick. Die beiden Schluchten des Canyons sind auch bekannt als The Crack ("Der Riss") und The Corkscrew ("Der Korkenzieher"). - © andreykr/123RF

Bisti Badlands in New Mexico

In den kaum bekannten Bisti Badlands im San Juan Basin fühlt man sich wie auf einem fremden Planeten. Landkarte nicht vergessen - in der kargen Wüstengegend gibt es keine Wegweiser! - © kamchatka/123RF

Yosemite-Nationalpark in Kalifornien

300 Kilometer von San Francisco entfernt liegt einer der bekanntesten Nationalparks der Welt - wenngleich sein Name oft Aussprache-Verwirrungen verursacht ("jo-SE-meti"). Der Yosemite-Nationalpark bietet beeindruckende Wasserfälle und üppige Wiesen, steile Felswände und Riesenmammutbäume, weite Täler und eine vielseitige Tierwelt mit Spechten, Rotluchsen, Echsen - und dem einen oder anderen Menschen, der die atemberaubende Landschaft bewundert. - © puttpoke/123RF

Saguaro-Nationalpark in Arizona

In Tucson in Arizona gibt es die größten Kakteen des Landes: Die riesigen Saguaros, das ultimative Symbol des Wilden Westens. Der Saguaro-Nationalpark schützt diese majestätischen Pflanzen, von denen es in den USA nur mehr wenige gibt. Auch 25 andere Kakteen-Sorten stehen hier unter Artenschutz. - © antonfoltin/123RF

Zion-Nationalpark in Utah

Von archäologischen Funden wissen wir, dass bereits vor über 8.000 Jahren Menschen in das Zion-Gebiet vorgedrungen sind, um zu jagen - und auch heute noch hat sich die Landschaft ihre Wildheit bewahrt. Der Park liegt am Rand des Colorado-Plateaus und der Mojave-Wüste und ist für seine gewundenen Canyons aus rotem Sandstein bekannt. - © pxhidalgo/123RF

Große Salzwüste in Utah

Bleiben wir noch in Utah. Falls sich jemand fragt, woher die Bundeshauptstadt Salt Lake City ihren Namen hat - hier ist die Antwort. Die Große Salzwüste des ausgetrockneten Lake Bonneville ist mit ihren 10.360 Quadratkilometern so karg, dass hier nicht mal die einfachsten Lebensformen existieren können. - © daniloforcellini/123RF

Death Vally in Kalifornien

Und wenn wir schon bei kargen Landschaften sind - der Name dieses Tals spricht für sich. Das Death Valley ist wirklich eine Gegend der Extreme: Obwohl es von hier aus nicht weit bis zum Pazifik ist, bildet das Tal mit seiner anhaltenden Dürre einen der trockensten Flecken des Planeten. Im Sommer herrschen Rekordtemperaturen - im Juli 1913 wurde hier die höchste Temperatur gemessen, die jemals auf der Erde aufgezeichntet wurde: 56,7°C! - © tobkatrina/123RF

Petrified-Forest-Nationalpark in Arizona

Der "versteinerte Wald" im Nordosten Arizonas ist im Grunde ein Wüstenfriedhof - in der Gegend liegen Unmengen an Fossilien und verkieseltem Holz verstreut. Die Mammutbäume, die hier einst im Überfluss wuchsen, wurden vor mehreren Millionen Jahren durch Kieselsäure im Grundwasser nach und nach zu Stein verwandelt. - © zrfphoto/123RF

Pyramid Lake in Nevada

Der Pyramid Lake ist ein Überrest des Lake Lahontan, eines riesigen Eiszeit-Sees, der einst weite Teile des Südwestens bedeckte. Die Wasseroberfläche ist eine perfekte Reflexion des Himmels und wechselt je nach Wetter von Grau- zu Blauschattierungen. - © ronniechua/123RF

White Sands National Monument in New Mexico

Nein, dieses Bild stammt nicht aus der Weißen Wüste in Ägypten, sondern mitten aus New Mexico! Die White Sands sind wirklich einzigartig - sie erstrecken sich über 712 Quadratkilometer und bilden damit das größte Gipsfeld der Welt. - © sumikophoto/123RF

Horseshoe Bend in Arizona

Der Horseshoe Bend ist eine Flussschlinge, die - wie der Name schon verrät - wie ein Hufeisen geschwungen ist. Von diesem einmaligen Anblick sind es übrigens nur acht Kilometer weiter den Colorado River hinunter bis zur berühmten Glen-Canyon-Staumauer beim Lake Powell. - © diro/123RF

Berge der Sierra Nevada

Der Gebirgszug der Sierra Nevada ("verschneites Gebirge") erstreckt sich über 640 Kilometer hinweg von der Mojave-Wüste bis in den Norden Kaliforniens. Hier liegen unter anderem auch der Lake Tahoe - der größte Bergsee Nordamerikas - und der Mount Whitney, der mit knapp 4.500 Metern der höchste Gipfel der USA außerhalb von Alaska ist. - © patrickl79/123RF

Sequoia-Nationalpark in Kalifornien

Ebenfalls in der Sierra Nevada: Der Sequoia-Nationalpark, der die berühmten Riesenmammutbäume beherbergt - diese können über hundert Meter hoch werden! Im Nationalpark steht auch der General Sherman Tree, der mit einem Umfang von über 31 Metern als der größte lebende Baum der Welt gilt. - © rabbit75123/123RF

Arches-Nationalpark in Utah

Der Arches-Nationalpark im nördlichen Colorado-Plateau gehört zu den beliebtesten Besucherzielen im Südwesten der USA. Hier haben sich vor Millionen von Jahren über 2.000 Bögen aus dem Sandstein herausgebildet - nirgendwo sonst auf der Welt findet man so viele Steinbögen auf einem Fleck! - © diro/123RF

Shiprock in New Mexico

Der Shiprock ("Schiff-Felsen") in New Mexico gilt bei den Navajo als heiliger Ort. Sie nennen die markante Felsformation auch Tsé Bit' a'í, was so viel wie "Felsen mit Flügeln" bedeutet - denn einer Legende zufolge soll hier einst ein riesiger Raubvogel gelebt haben, der aber schließlich von einem tapferen Navajo-Krieger erlegt werden konnte. - © mirco1/123RF