Geposted 10.03.2017

#Natur #USA

USA: Die 15 schönsten Nationalparks für den Frühling

Von Wüstenlandschaften, die plötzlich mit Wildblumen übersät sind, bis zu grünen Berghängen, die langsam wieder unter der Schneedecke zum Vorschein kommen: Im Frühling haben die Nationalparks der USA ihren ganz eigenen Charme.

Yosemite-Nationalpark in Kalifornien

Wenn Sie die eindrucksvollen Yosemite-Wasserfälle in ihrer Bestform erleben wollen, kommen Sie im Frühling her - am besten Anfang April. Gegen Ende des Monats und im Mai bekommen Sie außerdem die typischen weißen Hartriegel-Blüten zu Gesicht und die Panoramastraße zum Glacier Point wird wieder für den Verkehr geöffnet. Da sind atemberaubende Aussichten über das ganze Yosemite Valley garantiert! - © Radomir Rezny/123RF

Zion-Nationalpark in Utah

Im Frühling erwachen die Canyons des ansonsten ausgedörrten Zion-Nationalparks mit Wildblumen zum Leben. Jetzt ist auch die beste Zeit für Canyoning, da die meisten Besucher erst in den Sommermonaten herkommen. - © John Oliver/123RF

Great-Sand-Dunes-Nationalpark in Colorado

Ganz abgesehen von den einzigartigen Sanddünen, die diesem Nationalpark im Süden von Colorado seinen Namen verleihen, hat das Gelände auch weite Wälder, herrliche Gebirgsketten und Sumpfgebiete vorzuweisen. Letztere sind im Frühling mit zahlreichen bunten Blumen übersät. Auf den Dünen ist jetzt auch die beste Zeit fürs Sandboarding, bevor es in der Sommersonne zu heiß dazu wird. - © Galyna Andrushko/123RF

Redwood-Nationalpark in Kalifornien

Der Redwood-Nationalpark an der kalifornischen Küste beherbergt die größten Bäume der Welt und ist im Frühling mit einem Teppich aus wunderbaren Wildblumen bedeckt. Es ist auch die ideale Zeit, um Wale zu beobachten - vor allem Grauwale mit ihren Kälbern bekommt man an der Küste regelmäßig zu Gesicht, bevor sie wieder weiter in den Norden ziehen. - © Uladzik Kryhin/123RF

Glacier-Bay-Nationalpark in Alaska

Mit seinen Fjorden und über fünfzig Gletschern bietet der Glacier-Bay-Nationalpark einen wahrlich spektakulären Anblick. In den höheren Gipfeln der Bucht fällt der Schnee auch im Frühling noch, während die Gletscher schon langsam rumoren und aufbrechen. - © sorincolac/123RF

Great-Smoky-Mountains-Nationalpark in North Carolina und Tennessee

Sobald es das Wetter erlaubt, wird im Great-Smoky-Mountains-Nationalpark die Wandersaison eingeläutet. Der Park gehört zu den beliebtesten der USA und verwandelt sich in den niedrigeren Hängen vor allem zwischen Mitte April und Mitte Mai in ein Wildblumenmeer. - © Thomas Fikar/123RF

Saguaro-Nationalpark in Arizona

Auch die Saguaro-Wüste erwacht im Frühling wieder zum Leben. Von April bis Juni blühen nämlich die riesigen Saguaro-Kakteen, die sonst nirgendwo auf der Welt auftreten. Auch andere Blumen kommen zu dieser Zeit in der kargen Wüstenlandschaft zum Vorschein - etwa lilafarbene Lupinen, mexikanischer Goldmohn und rote Bartfaden-Blüten. - © Satori/123RF

Joshua-Tree-Nationalpark in Kalifornien

Bereits im Februar beginnen die namensgebenden Josuabäume zu blühen und ab April steht der ganze Wüstenpark in voller Blüte. Es ist zudem die perfekte Zeit, um Vögel zu beobachten, bevor die sengende Sommerhitze einsetzt. - © Chris Gardiner/123RF

Arches-Nationalpark in Utah

Schon allein wegen der geringeren Besucherzahlen lohnt es sich, die Steinbögen des Arches-Nationalparks im Frühling zu besuchen. Dank der niedrigen Lichtverschmutzung bietet diese Jahreszeit hier auch einen besonders spektakulären Sternenhimmel. - © Dmitry Pichugin/123RF

Death-Valley-Nationalpark in Kalifornien

Einen der heißesten Flecken der Erde besucht man besser nicht im Sommer. Der Frühling bietet eine willkommene Schonfrist, bevor die wirklich unerträgliche Hitze so richtig einsetzt. Vor allem zwischen Ende März und Anfang April wird das Tal seinem Namen nicht gerecht, wenn bunte Wüstenblumen in der Landschaft auftauchen. Auf der Website des Parks gibt es übrigens regelmäßige "Wildflower Reports". - © Sean Lema/123rf

Voyageurs-Nationalpark in Minnesota

Wasserratten werden sich in diesem Park besonders wohl fühlen. Im Frühling tauen Schnee und Eis endlich wieder auf und die vier Hauptseen des Parks - Rainy Lake, Kabetogama Lake, Namakan Lake und Sand Point Lake - sind wieder für Bootstouren zugänglich. - © George Burba/123rf

Kenai-Fjords-Nationalpark in Alaska

Natürlich bieten die Gletscher im Kenai-Fjords-Nationalpark das ganze Jahr über spektakulären Anblick - aber im Frühling ziehen dazu auch noch die berühmten Grauwale wieder an die Küste Alaskas zurück, nachdem sie den Winter in südlicheren Gewässern verbracht haben. Auch Vogelbeobachter kommen auf ihre Kosten: Millionen von Zugvögeln finden sich zu dieser Zeit wieder an den zerklüfteten Küstenstrichen ein. - © Galyna Andrushko/123RF

Capitol-Reef-Nationalpark in Utah

Von März bis Mai zeigt sich der Capitol-Reef-Nationalpark von seiner besten Seite, wenn die über 3.000 Apfel-, Pfirsich- und Kirschbäume in voller Blüte stehen. Die Obstplantagen zeugen noch von den ersten Siedlern in der Region, die hier 1880 die Mormonengemeinde Fruita gründeten. Probieren Sie auch unbedingt die selbstgebackenen Obstkuchen der Farm Gifford Homestead (im Bild). - © Amadeustx/123RF

Shenandoah-Nationalpark in Virginia

Der Shenandoah-Nationalpark ist vor allem im Herbst beliebt und zieht im Frühling vergleichsweise wenige Besucher an - und das, obwohl die Wildblumen-Felder, die hier ab Ende März blühen, zu den eindrucksvollsten in der ganzen USA gehören. Hahnenfuß, Bergamotte, Zaubernuss ... Die Farbenpracht zwischen den Kastanien, Eichen und Weiden kann sich sehen lassen! - © Kelly VanDellen/123RF

Biscayne-Nationalpark in Florida

Nicht nur das südliche Klima macht den Biscayne-Nationalpark zu einem der beliebtesten Frühlingsziele: Mit seinen Korallenriffen und Gewässern, die 95 Prozent der Fläche einnehmen, ist der Park auch ein Paradies für alle Tauch-, Schnorchel- und Kajak-Fans. Ab April bietet der Nationalpark kostenlose Kanutrips an, bei denen Besucher die Fischadler, Krokodile und Manatis sehen können. - © Henryk Sadura/123RF