Wieder war es der 15. April, wieder die Boylston-Straße, an der am gestrigen Dienstag zwei verdächtige Rucksäcke gefunden wurden. Letztes Jahr waren dort während des Boston-Marathons zwei Bomben in die Luft gegangen und hatten zahlreiche Todesopfer und Verletzte gefordert. Umso größer waren die Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Gedenkfeier getroffen wurden.
Boston
Wieder war es der 15. April, wieder die Boylston-Straße, an der am gestrigen Dienstag zwei verdächtige Rucksäcke gefunden wurden. Letztes Jahr waren dort während des Boston-Marathons zwei Bomben in die Luft gegangen und hatten zahlreiche Todesopfer und Verletzte gefordert. Umso größer waren die Sicherheitsvorkehrungen, die bei der Gedenkfeier getroffen wurden.
Reiskocher oder Bombe?
In einem der vorsorglich gesprengten Rucksäcke hatte sich ein Reiskocher befunden. Der andere gehörte einem Medienvertreter. Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest, der nach ihren Angaben psychisch gestört sei. Ihm werden der Besitz einer Bombenattrape sowie Randale vorgeworfen. Die Sprengungen und die Verhaftung fanden erst im Anschluss an die bewegende Gedenkfeier des Boston-Marathons statt.