Geposted 08.10.2017

#Gesellschaft #Italien

Apulien mit allen Sinnen entdecken

Ganz im Süden des Stiefels liegt die Region Apulien. Diese sonnenreiche Gegend ist geprägt durch ihren Mix zwischen traditioneller landwirtschaftlicher Kultur und moderner Industrialisierung. Eines ist sicher, diese Region ist weniger touristisch als der Rest des Landes, sodass Italien hier authentisch erlebt werden kann.

Felsenstrand in Torre Sant'Andrea

Umgeben von der Adria beherbergt Apulien einzigartige Strände. Ein weiterer Vorteil dieser Region des Landes ist, dass es selbst im Oktober und November noch schönes Wetter gibt. So kann man außerhalb der Hochsaison von angenehmen Preisen profitieren. - © josefskacel/123RF

Brindisi

Zwischen den beiden Städten Bari (Hauptstadt der Region) und Brindsi befinden sich die zwei Regionalflughäfen. Brindisi ist eine aufregend bunte Stadt, die viele religiöse Stätten vereint wie die San Giovanni al Sepolcro oder die Pontificia Basilica Cattedrale. Die Stadt war zuvor in griechischer, dann römischer und schließlich ottomanischer Herrschaft bevor sie italienisch wurde. - © eunika/123RF

Die traditionellen Gewänder der Region

Wenn man weiter in die kleinen Städte der Region vordringt, so wird man häufiger Menschen in der traditionellen Tracht erblicken können. Die Einwohner der Region sind stolz auf ihr kulturelles Erbe und vor allem ihre kulturelle Vielfalt, deshalb ziehen sie ihre Gewänder nicht nur an Festtagen an. - © PhFedericaMancini/123RF

Lecce

Für alle Liebhaber barocker Kunst und Architektur ist das Städtchen Lecce ein Muss! Ungefähr 150 km von Brindisi entfernt liegt das Dorf, welches ein tolles antikes Theater sein Eigen nennen darf. Deshalb wird es von den Italienern liebevoll "Florenz des Südens" genannt. - © milla74/123RF

Alberobello

Wer die Region Apuliens besucht, der kommt auf keinen Fall an einem Besuch der Stadt Alberobello vorbei. Das Bergdorf ist durch seine weißen Kalksteinhäuser bekannt geworden und zieht mit seinem interessanten Aussehen jede Menge Besucher an. Verzieht sind die Häuser mit religiösen Mustern oder Symbolen. - © Grotte di Castellana

Das Dorf ist UNESCO Weltkulturerbe ?

In den kleinen Gassen der Stadt kann man sich schnell verlieren und zwar vor Staunen. Die Architektur der Stadt ist bewundernswert und steht mittlerweile auch unter Schutz der UNESCO. Viele der weißen Häuschen werden nicht mehr genutzt, in manchen kann man sich aber auch einmieten. Übrigens: Der Baustil ist in der Region beliebt, sodass man auch in Bari, Brindisi und Tarente auf die weißen Häuser stoßen kann - © Grotte di Castellana

Und hat eine beeindruckende Kathedrale!

Die zweite Attraktion der Stadt ist der gigantische "duomo" oder auch Kathedrale. Man muss vielleicht erwähnen, dass die Region Apuliens zu einer der frommsten in Italien zählt, die meisten Menschen sind praktizierende Katholiken. Deshalb ist es kaum verwunderlich, dass die Religion und religiösen Bauten einen festen Bestandteil im Leben der Menschen haben - © Grotte di Castelana

Feste zu Ehren des Heiligen Medicis

Am 27. und 28. September steppt in dem Dorf der Bär. Dann treffen alle in der Kirche zum Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Medicis zusammen und feieren festlich einen Gottesdienst. Selbst die Einwohner aus den Nachbardörfern pilgern hierher, um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen. - © PhFedericaMancini / Grotte di Castelana

Grotte di Castellana : die weiße Grotte

40 Minuten von Bari entfernt liegt die weiße Grotte. 1938 von dem Italiener Franco Anelli entdeckt, kann man sie heute mit Hilfe zweier Rundwege selbst erkunden. Die riesige Salzsteinhöhle wird oftmals als eine der schönsten der Welt bezeichnet. - © Ladogana / Grotte di Castellana

Grotte di Castellana: Veranstaltungen

Wenn Sie weder von dem Aussehen noch von der Tiefe der Grotte begeistert sind, dann sind Sie es spätestens, wenn Sie von den Veranstaltungen, die in der Grotte stattfinden! Theater und kleine Musicals werden hier vor einer beeindruckenden Kulisse abgehalten, man kann sie sogar als Hochzeitslocation mieten! - © Foto Guglielmi/ Grotte di Castellana