Wo steckt die Boeing 777? - Jetzt gibt's Unterstützung aus dem All

Seit vier Tagen fehlt von dem malaysischen Flugzeug jede Spur und das versetzt vor allem die chinesische Regierung in Rage, denn knapp zwei Drittel der 227 Passagiere waren chinesischer Herkunft. China reagiert nun, indem es zehn Satelliten neu ausrichtet, um nach dem verschollenen Flugzeug und möglichen Überlebenden zu suchen. Die Wahrscheinlichkeit, solche zu finden, sinkt aber zunehmend.

Vietnam

Eine gigantische Suchaktion

Trotz der großräumig angelegten Suchaktion, an der sich insgesamt neun verschiedene Staaten beteiligen, gibt es bisher keine Hinweise auf den Verbleib der abgestürzten Boeing. 34 Flugzeuge, 40 Schiffe und jetzt auch noch zehn Satelliten suchen eine Fläche von 100.000 Quadratkilometern nach der Boeing ab - bisher ohne Erfolg.

Die Maschine war am Samstag von Kuala Lumpur nach Peking unterwegs und ohne vorherigen Alarm, bei gutem Wetter und mit einem erfahrenen Piloten im Cockpit plötzlich vom Radar verschwunden. Alle Hinweise auf die Sichtung möglicher Trümmerteile erwiesen sich bisher als falsch.

Die Ermittler tappen im Dunkeln

Die Ermittlungen verlaufen ähnlich schleppend. Zunächst galt das volle Interesse der Behörden zwei Männern, die mit gestohlenen Pässen an Bord des Flugzeugs gelangt waren. Mittlerweile geht die Polizei aber davon aus, dass die beiden Passagiere nur möglichst billig nach Europa reisen wollten und eher zufällig an Bord der Maschine waren, da sie über Peking nach Amsterdam gelangen wollten. Flug MH370 bleibt also in jeder Hinsicht ein Rätsel.