Yerevan

  • Dieser Platz, der mit Brunnen dekoriert und von Gebäuden im Sowjet-Baustil umgeben ist, gilt als Zentrum der Hauptstadt.
    © Bruno Morandi
    Platz der Republik, Eriwan, Armenien

    Dieser Platz, der mit Brunnen dekoriert und von Gebäuden im Sowjet-Baustil umgeben ist, gilt als Zentrum der Hauptstadt.

Erevan ist eine sehr alte Stadt, die nicht weit vom berühmten Berg Ararat entfernt liegt, dessen ewig verschneiter Gipfel ein herrliches Panorama bietet. Die ersten Fundamente gehen auf 2 800 Jahre v. Chr. zurück. Heute findet man vor allem einen spartanischen Architekturstil, der aus der sowjetischen Epoche in den 1930er Jahren stammt. Man muss also die Museen und Monumente besuchen, um den kulturellen Wert zu schätzen. Man kann auch das Museum für moderne Kunst besuchen, das die armenische Kunst aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts illustriert. In der Matenadaran-Bibliothek werden 17 000 Manuskripte aufbewahrt, von denen manche tausend Jahre alt sind. Sie erzählen vom Leben in diesem Land, in der Zeit als es noch Staat Urartu hieß. Etwas abseits der Stadt erinnert das Denkmal des Völkermordes von 1915 an das Massaker an eineinhalb Millionen Armeniern durch die Ottomanen. Im Nationalen Geschichtsmuseum taucht man schließlich mitten in die armenische Kultur ein, mit ihren archäologischen und ethnologischen Sammlungen.

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