Reisen auf die Bahamas: Ein Vorgeschmack auf das Paradies

Vom Königsblau von Exuma Sound bis zum Kristallgrün von Grand Bahama bietet der Archipel der Bahamas 700 Inseln. Herrliche feine Sandstrände in Verbindung mit begrünten Inseln bieten ein Reiseziel wie auf einer Postkarte. Die Landschaft begeistert sowohl zu Land als auch zu Wasser. Die Inseln der Bahamas bieten viele Orte zum Tauchen, Träumen und Genießen.
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26.000 km²: So groß ist die Inselgruppe der Bahamas, die nördlich von Kuba und südöstlich von Florida liegt. Die Bahamas vertreten zwei Facetten: Einerseits dominiert der Tourismus auf den beiden Inseln Grand Bahama und New Providence. Auf der anderen Seite widmen sich die kleineren Inseln, die außerhalb liegen, die Out Islands, der Natur.

Mehr als tausend verschiedene Spots eignen sich zum Tauchen mit Sauerstoffflasche oder einfach mit Schnorchel. Man kann leuchtende Korallenriffe und Unterwasser-Fauna in allen möglichen Farben entdecken. Haie, Delfine und Rochen schwimmen vor den Küsten. Im Januar und Februar versammeln sich die Zackenbarsche zwischen den Inseln Andros und Long Island und Berry und Cat Island zum Laichen. Im November kann man den berühmten ?Hummer-Marsch? beobachten. Rund um die Inseln gibt es viele Unterwasser-Höhlen und Schiffswracks, die man tauchend erkunden kann.

Aber auch Tauchlaien finden ihr Glück in dem klaren Wasser der Bahamas. Wenn nicht unter Wasser, dann beim Wassersport oder beim Sonnenbaden an den paradiesischen Sandstränden. Das Angeln wird dort sehr groß betrieben. Der berühmte Bonefish lebt vor den Korallenriffen. Die Inseln von Bimini liegen auf der ?Angel-Autobahn?; mehr als 50 Angel-Rekorde wurden hier schon aufgestellt.

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Die Bahamas sind das Reiseziel für Badeurlaube aufgrund der Qualität ihrer Strände. Auf Harbour Island kann man seine Zehen in den warmen rosa Sand graben und dem Wasser entgegen schmachten. Die von Touristen am häufigsten besuchten Strände machen nur zehn Prozent des gesamten Strandgebietes der Bahamas aus.

Falls Sie beim Baden eine spezielle Unterhaltung wünschen, sollten Sie Cable Beach in Nassau oder Lucaya auf der Grand Bahama Island besuchen. Hier wird ihnen Paragliding, Wasserski und vieles mehr geboten.

Auf den Bahamas befinden sich sehr viele Hotels. Allerdings nur auf den 30 bewohnten Inseln. Der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle, da es kaum Rohstoffe auf den Inseln gibt. Die offizielle Seite der Bahamas empfiehlt, die Inseln mit geführten Touren zu besuchen. Dabei haben die Touren unterschiedliche Schwerpunkte. Besichtigen kann man Höhlen, Kirchen, Leuchttürme, Plantagen, das Kolumbus-Monument und die Natur, aber auch den kulturellen Aspekt erfahren, etwa im Regierungsgebäude und beim Probieren von Essen und Trinken der Bahamas.

Da der Tourismus auf den Bahamas floriert, mangelt es auch nicht an Unterkünften und Hotels. Bekannt ist das Atlantis, das über einen riesigen Wasserpark und einen eigenen kleinen Hafen verfügt. Die verschiedenen Zimmerkategorien sind in diversen Häusern untergebracht. Neben Pools, Rutschen und Tauchschulen bietet die Anlage auch große Aquarien, in denen man Haie, Rochen und viele andere Meerestiere bestaunen kann. Zusätzlich werden noch viele weiter Attraktionen und Animationsprogramme geboten. Wer es lieber romantisch und ruhig mag, kann seinen Urlaub auf den Bahamas auch in Strandhäusern verbringen. Hier hat man seine Ruhe und kann die Privatsphäre genießen. Sie eignen sich auch gut für die Flitterwochen, die, wie auf der Seite geworben wird, hier verbracht werden können.

Bahamas: die Schlüsseldaten

Flåche : 5358.0 km2

Einwohnerzahl : 330000 Einwohner

  • Ein warmes und klares Meer, eine allgegenwärtige Sonne und herrliche Strände, die Bahamas bieten eine große Auswahl an Badeaktivitäten.
  • Eine qualitativ äußerst hochwertige Tourismusinfrastruktur.
  • Preise, die an die Kaufkraft der amerikanischen und englischen Touristen angepasst und für die deutschen Touristen fast schon abschreckend sind.
  • Die Bahamas sind in erster Linie ein Freizeit- und Entspannungsziel, wer kulturelle Aktivitäten sucht, wird enttäuscht sein.
  • Von Juni bis November besteht ein Risiko von Zyklonen (maximales Risiko von August bis Oktober).

Bahamas: was sollte man besichtigen?

Bahamas: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Auf den großen Märkten der Inseln gibt es zahlreiche Korbwaren aus lokaler Herstellung. Aber auch bei internationalen Produkten können Sie gute Geschäfte machen. Schmuck, Uhren, Parfüme, Kleidung, Fotoapparate und dekorative Gegenstände können 10 bis 40 % günstiger sein. Die wichtigsten Einkaufsorte sind die Bay Street in Nassau, der international Bazaar in Freeport oder der Market Place in Port Lucaya. Öffnungszeiten der Geschäfte: montags bis samstags von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr, sonntags von 08.00 Uhr bis 10.00 Uhr.

Bahamas: was sollte man essen?

Indisch, französisch, italienisch, chinesisch... man findet eine große Vielfalt an kulinarischen Spezialitäten in Grand Bahama und New Providence. Das Pea's 'n Rice ist das Nationalgericht, das aus Schweinefleisch mit Zwiebeln, Sellerie, Tomaten, Reis und Erbsen besteht. Maritime Produkte sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Gastronomie auf dem gesamten Archipel. Muschelsuppe (enthält Muscheln, Tomaten, Schwein, Gemüse und Kräuter), Muschelsalat, gegrillte Muscheln... Die Muschel ist wahrscheinlich die Meeresfrucht, die hier am meisten gegessen wird. Außerdem gibt es noch zahlreiche Fische, die hervorragend zubereitet werden, und vor allem Langusten, die man Crayfish oder Lobster nennt. Geben Sie Acht bei der Speisenauswahl. Manche Gerichte treiben Tränen in die Augen. Auf der süßen Seite dominiert die Kokosnuss fast jedes Dessert. Sie wird für fast jeden Kuchen und so manches Eis verwendet. Ebenso finden Banane, Ananas, Mango und noch viele andere Früchte Zuspruch. Probieren Sie auch Limettensaft: Sein saurer Geschmack ist sehr erfrischend.

Bahamas: was sind die kulturellen Besonderheiten?

Die Bewohner der Bahamas sind in der Regel höflich, freundlich und feiern gerne. Um sich davon ein Bild zu machen, sollten Sie auf keinen Fall das Junkanoo-Festival verpassen, das am 26. Dezember (Boxing Day) und am 1. Januar in den wichtigsten Städten des Archipels stattfindet. Das Junkanoo-Festival ist ein wahres Feuerwerk aus Farben, Musik und Fröhlichkeit und kann mit dem Karneval von Rio oder dem Faschingsdienstag in New Orleans verglichen werden und man erkennt hier deutlich die verschiedenen Wurzeln der Kultur der Bahamas: afrikanische, karibische und englische. In Nassau kann man das Museum besichtigen, das den Masken und Kostümen des Junkanoo gewidmet ist, sowie die Firma, in der diese handwerklich das ganze Jahr über hergestellt werden.Wenn Sie im Sommer auf den Bahamas sind, können Sie zum Goombay nach Nassau kommen: ein Mini-Junkanoo, das jeden Mittwoch in der Bay Street stattfindet.

Bahamas: tipps für Ihre Reise

Gehen Sie nach Möglichkeit nicht alleine zum Schnorcheln oder Tauchen mit Flasche (informieren Sie immer eine weitere Person über den Ort, an dem Sie tauchen). Schützen Sie sich beim Schnorcheln mit einem T-Shirt oder Sonnencreme vor der Sonne. Gehen Sie in den 24 Std. vor einem Flug niemals mit Sauerstofflasche zum Tauchen.

Auf dem gesamten Archipel sollten Sie lieber eine Fotokopie Ihrer Ausweispapiere bei sich tragen.

Wenn Sie Bekanntschaft mit Bewohnern der Bahamas machen wollen, so gibt es ein interessantes Programm namens ?people to people?. So können Sie einen Tag mit Bewohnern von New Providence, Grand Bahama, Eleuthera, Exumas, Abacos, Biminis und San Salvador verbringen. Sie müssen nur beim Fremdenverkehrsamt in Deutschland, in Nassau oder in Freeport nachfragen, wo man Leute suchen wird, die gemeinsame Interessensgebiete mit Ihnen haben.

Was Sie vor Ort definitiv nicht verpassen sollten:

- Die Öffnung des Obersten Gerichtshofes: Vier Mal pro Jahr, im Januar, April, Juli und ist die Eröffnung der Sitzungen des Obersten Gerichtshofes Anlass zu einer herrlichen Prozession durch die Straßen von Nassau.

- Die Wachablösung am Gouverneurspalast findet jeden zweiten Samstag in Nassau statt.

Um sich von einer Insel zur nächsten bewegen zu können, stehen maritime Transportmittel zur Verfügung. Außerdem gibt es viele Flugverbindungen von Nassau aus in Richtung Out Islands. Diese werden von Bahamasair, die nicht für ihre Pünktlichkeit bekannt ist, und einigen privaten Fluggesellschaften angeboten.

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