Bhutan

Bhutan, das von Tibet und Indien umgeben ist wacht über sein Mysterium, indem es den Zugang zu seinem Territorium sorgfältig kontrolliert. Dieses kleine Königreich im Himalaya muss man sich verdienen. Abenteuer und Trekking stehen bei diesem Reiseziel auf dem Programm. Sicherlich sind die Preise hoch, aber die andere Welt, in die man sich versetzt fühlt, rechtfertigt das voll und ganz. Von den verschneiten Gipfeln über die unendlichen Wälder bis in den Dschungel im Süden pflegt die buddhistische Bevölkerung von jeher eine sehr traditionelle Lebensweise. In diesen nicht gerade überlaufenen Landstrichen, in denen man im Rhythmus der religiösen Feste lebt, findet man auf Reisen nach Buthan die Dzong, Klosterfestungen mit einer einzigartigen Architektur.
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Bhutan: die Schlüsseldaten

Flåche : 14987.0 km2

Einwohnerzahl : 691141 Einwohner

  • Sie werden das exklusive Privileg haben, ein Heiligtum an Traditionen zu betreten.
  • Sie könnten eine Kulturreise mit Trekking im majestätischen Himalyagebirge verbinden.
  • Der obligatorische Pauschalpreis für einen Aufenthalt in diesem Land ist hoch.
  • Die Unterkünfte sind meistens eher einfach.

Bhutan: was sollte man besichtigen?

Bhutan: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Handwerksgegenstände sind äußerst kunstvoll gestaltet aber teuer, da sie selten sind. Wenn Sie aber in ihre Inneneinrichtung investieren wollen, so ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Die Feinheit der bhutanischen Stofferzeugnisse grenzt bei Baumwollstoffen, Wolle oder Wildseide an Perfektion. Sie könnten zum Beispiel Thangkas mitbringen, die bemalten religiösen Banner, oder Gürtel. Die Gebrauchsgegenstände (Körbe, Gefäße...) aus Bambus oder Rattan sind günstiger und können auf den Märkten erstanden werden, im Gegensatz zu Tuchwaren und Schmuck, die Sie nur in den Läden in Thimphu finden. In Thimphu sind die Läden dienstags geschlossen und den Rest der Woche über geöffnet, in der Regel von 07.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Bhutan: was sollte man essen?

Alles ist gepfeffert: Pfeffer wird im Salat oder als Gewürz eingesetzt und es kann sogar vorkommen, dass er der Hauptbestandteil eines Gerichts ist, wie z. B. beim Hemadatsi, dem Nationalgericht. Aber keine Angst, der Reis, der fast bei allen Mahlzeiten als Beilage gereicht wird, wird Ihnen dabei helfen, die Schärfe zu lindern. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der bhutanischen Gerichte: Yak- und Schweinefleisch, das meistens in einer Soße gekocht wird. Es wird vorab getrocknet, oder aber es wird nur das Fett serviert.
Tee ist das Nationalgetränk. Wie allgemein im Himalaya üblich, fügt man ihm Salz und Butter hinzu. Er kann auch nach indischer Art zubereitet sein, d.h. mit sehr viel Zucker und mit Milch.
Im Osten und im Zentrum Bhutans läuft ihm aber der Ara, ein Alkohol mit 20  % Alkoholgehalt den Rang ab.

Bhutan: die wichtigsten St&aml;dte

Bhutan: was sind die kulturellen Besonderheiten?

In Bhutan muss man sich dezent kleiden, vor allem wenn man religiösen Festen beiwohnt, bei denen man sich diskret zeigen muss. Sie sollten auf keinen Fall rauchen, essen oder zu laut sprechen. Es ist in der Regel üblich eine kleine Opfergabe zu hinterlassen, wenn man einen Tempel oder ein Kloster besichtigt hat.
Wenn Sie von einer Familie zum Essen eingeladen sind, sollten Sie wissen, dass es üblich ist sich zurückzuziehen, sobald der letzte Gang beendet ist. Es kann durchaus sein, dass sich Ihre Gastgeber während des Essens zurückziehen oder Ihnen nur beim Essen zusehen.

Bhutan: tipps für Ihre Reise

Im Rahmen des Möglichen sollten Sie Ihre Reise nach Bhutan so legen, dass sie mit einem der Feste in den Dzong im Frühling und im Herbst zusammenfällt.
In Bhutan beziehen sich die Traditionen, die Bräuche, die Architektur und die meisten Feste auf den Buddhismus. Vor der Abreise sollten Sie sich also besser ein gutes kulturelles Grundwissen über diese Religion aneignen.

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