Wie auch bei den anderen karibischen Inseln, müssen Sie unbedingt ein paar Gewürzmischungen der Britischen Jungferninseln mit nach Hause nehmen. Kunstgegenstände sind eine Mischung aus afrikanischer, haitianischer und indischer Kunst. Sie haben die Wahl zwischen Töpferware, Skulpturen, Gemälden und Schmuck aus Materialien wie z. B. Bernstein. Die Geschäfte haben von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr und freitags und samstags bis 17.00 Uhr geöffnet.
Die einheimische Küche besteht ausschließlich aus Meeresfrüchten: Langusten, Garnelen, Delphin oder Tintenfisch werden mit Gewürzen wie Curry, einer Buttersauce mit Limette oder Kokosmilch verfeinert. Fisch wird u. a. in Bananenblättern mit Kräutersauce serviert. Zu Huhn oder Schweinefleisch gibt es oft eine Currysauce und Ananas.
Die Kultur des Archipels zeichnet sich sowohl durch afrikanische als auch durch britische Einflüsse aus. Von der aus Indien stammenden Bevölkerung gibt es jedoch keine Spuren mehr. Die Nahrung, die Musik und die Handwerkskunst zeugen von den Einflüssen der afrikanischen Vorfahren der Einwohner und der karibischen Kultur. Der britische Einfluss findet sich im Kricket, dem Nationalsport des Archipels, wieder.
Ein Vielzahl von Einwohner bleibt der afrikanischen Tradition treu und glaubt felsenfest an die Präsenz einer spirituellen Welt mit Gespenstern und Geistern. Die Präsenz von übernatürlichen Zeitzeugen sagt gute oder schlechte Ereignisse voraus.
Wenn Sie auf dem Archipel mit dem Fahrrad fahren möchten, müssen Sie dieses unbedingt beim Verkehrsamt in Road Town registrieren lassen.
Wenn Sie vor Ort ein Segelboot ausleihen und allein segeln möchten, benötigen Sie eine Bescheinigung, die Ihre Fachkompetenz belegt. Aus Sicherheitsgründen ist die Schifffahrt bei Nacht oder nahe der Anegada-Insel, wo es viele Riffe gibt, verboten. Anfängern wird das Chartern eines Bootes mit Skipper wärmstens empfohlen.