Lhassa

  • Der Potala-Palast ist eine antike Dzong-Palastfestung aus dem 17. Jahrhundert.
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    Der Potala-Palast in Lhasa

    Der Potala-Palast ist eine antike Dzong-Palastfestung aus dem 17. Jahrhundert.

Lhasa ist die Hauptstadt der autonomen Region Tibet in China. Es befindet sich 3650 Meter über dem Meeresspiegel im Norden des Himalayas. Die Stadt ist mit einem Alter von über 1.300 Jahren das unbestrittene Herz Tibets und liegt direkt an dem gleichnamigen Fluss. Den Touristen wird hier einiges geboten, gute Hotels und Restaurants, Reiseagenturen, chinesische Geschäfte und Supermärkte. In einigen Teilen der Stadt lässt sich kaum ein Unterschied zu gewöhnlichen chinesischen Städten erkennen, aber der tibetanische Einfluss ist noch immer sehr stark. Besonders in den Vierteln rund um den Pilgerweg Barkhor.
Das Ostende Lhasas mit dem Barkhor und dem Heiligtum Jokhang ist bekannt für seine ursprüngliche tibetanische Kultur. Traditionell gekleidete Tibeter, die sich an der Kora beteiligen und in betenden Stellungen verharren, sind hier keine Seltenheit. Der westliche Teil der Stadt ist dagegen stark von der chinesischen Han-Kultur geprägt. Es ist geschäftig und modern, sehr häufig sind Touristen davon überrascht. Hier finden sich die beste Infrastruktur und Banken, sowie die Behördengebäude. Ausländer müssen eine spezielle Erlaubnis beantragen, um Tibet besuchen und wenn sie die erhalten, werden Sie den ganzen Tag von Fremdenführern begleitet. Am besten lässt sich Lhasa auf drei bis siebentägigen Tours von Kathmandu in Nepal aus besuchen. Herumkommen in der Stadt ist recht einfach. Es finden sich nicht sehr viele Verwinkelte Gassen, wodurch sich leicht zu Fuß durch die Straßen navigieren lässt. Rikschas sind dann die bequemere Alternative, denn klein ist Lhasa nicht. Taxis kosten standardmäßig 10 Yen, egal wohin es innerhalb der Stadt geht.
Beachten Sie bei ihrem Aufenthalt unbedingt, dass ein nicht zu verachtendes Risiko der akuten Höhenkrankheit besteht. Diese kann einen Urlaub ganz schnell verderben und kann unbehandelt sogar zum Tod führen. Wenn Sie können sollten sie unbedingt zunächst auf niedrigere Höhen (etwa Kunming, das knapp 2000 Meter über dem Meeresspiegel liegt) reisen, damit sich ihr Körper langsam anpassen kann und nicht direkt von Nepal nach Lhasa fliegen.

Lhassa: was kann man unternehmen?

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Die unschlagbare Sehenswürdigkeit Lhasas ist der Palota Palast. Der ehemalige Palast des Oberhaupt Tibets, des Dalai Lamas, thront anmutig auf einem Hügel über der Stadt.

  • Tibetanische Kulturhauptstadt
  • Viele buddhistische Bauten
  • Gastfreundliche Bevölkerung
  • Relativ wenig Bewegungsfreiheit
  • Teilweise schlechte Infrastruktur
  • Die strenge Religiösität kann befremdlich wirken

Erinnerung

Das Schießen von Fotos ist im Potala Palast ausdrücklich verboten!

Zu vermeiden

Vermeiden Sie Hüte, kurze Hosen und spärliche Kleidungsstücke wie Tanktops in den buddhistischen Heiligtümern.

Lhassa: was sollte man essen?

Viele nette und gemütliche Restaurants finden sich in Lhasas Altstadt. Die meisten sind in der Nähe des Jokhang Tempels angesiedelt und bieten unter anderem tibetanische Spezialitäten mit Yakfleisch an.

Lhassa: welche Andenken sollte man mitnehmen?

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