Zwischen der Karibik und Atlantik ist Punta Cana der bekannteste Badeort der Dominikanischen Republik. Und zwar aus gutem Grund... Diese wunderbaren Strände, die sich über mehr als 40 km erstrecken, könnten beinahe zum Weltnaturerbe erklärt werden. Das klare Wasser, Kokospalmen und weisser Sand machen eine Reise nach Punta Cana sehr attraktiv. Der magische Cocktail für einen ausgezeichneten Urlaub ist natürlich auch bereitet.
Man liegt in der Sonne oder im Schatten unter einem Strohdach und schlürft einen Mochito oder Pina Colada. Aber um das Land, die Sitten und die Dominikaner kennenzulernen, muss man sich ein anderes Reiseziel aussuchen. In Punta Cana gibt es nichts... außer Hotels und selbstverständlich den Strand. Eine Autobahn ermöglicht es die 40km langen Strandzone in 45 Minuten abzufahren. Zuvor brauchte es mehr als 1,5 Stunden. Marsans ist einer der wichtigsten Ausflugsorganisatoren an diesem Reiseziel.
Alle Hotels bieten Dienstleistungen auf hohem Niveau, vielfältige Spa- und Beauty-Anwendungen, verschiedene Sportmöglichkeiten (Golf, Hochseefischen, Reiten am Strand oder auch Hubschrauberflüge über die Küste). Wassersportarten (Tauchen, Wasserski, Windsurfen, Kite-Surfen, Parasailing) dürfen natürlich nicht fehlen! Begeisterte Golfer können aus 7 verlockenden Plätzen wählen. Leider sind Jetskis schon verboten.
Der am häufigsten in Punta Cana angebotene Ausflug ist der Manati Park, ein Naturpark, wo man nach Vorrausreservierung mit Delfinen schwimmen kann. Aus Punta Cana können die Urlauber auf große Abenteuerfahrt gehen und die Insel Saona und die Städte La Romana und Santo Domingo, die Hauptstadt, ansteuern, wo Christoph Kolumbus durchgekommen ist.
Packen Sie für den Hochsommer: leichte Kleidung aus Baumwolle, offene Schuhe, Shorts, kurzärmelige Hemden oder Blusen, T-Shirts... nicht zu vergessen Badebekleidung, Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Sonnencreme und wärmere Kleidung und Wanderschuhe für Bergwanderungen. Eine leichte Regenjacke ist nicht verkehrt für die Regenzeit (von Mai bis Juli).
In Punta Cana herrscht keine Authentizität vor. Außer auf Ausflügen lernt man das wahre dominikanische Leben nicht kennen. Und für die Ausflüge muss man sich Zeit nehmen, weil die Region recht abgelegen ist. Der einzige mögliche Kompromiss besteht darin, einen Aufenthalt von zwei Wochen zu planen: Ziehen Sie Hotels in der Nähe eines Marktplatzes oder einer Bushaltestelle vor, um Ausflüge zu erleichtern.
Die reichhaltige und würzige dominikanische Küche ist das Ergebnis kreolischer, europäischer und afrikanischer Einflüsse. Stärkehaltige Lebensmittel (Reis, Süßkartoffeln, Kochbananen), Fisch und Krustentiere wie auch tropische Früchte gehören zu den Grundnahrungsmittel. Sie werden sicherlich Gelegenheit bekommen, Languste oder Hummer zu kosten. Ragouts (das Mondogo oder Sancocho), Fleisch vom Zicklein und in Kokosmilch gekochter Fisch sind weitere Beispiele. Der Rum bleibt das am meisten geschätzte alkoholische Getränk, wird pur (die älteren Jahrgänge) oder als Cocktail getrunken.
Schmuck aus Bernstein (gehärtetes braunes Harz), aus Larimar (bläulicher Stein), Lederartikel, Flechtarbeiten, bunte naive Malerei, Erbe der Tainos-Indianer, CDs mit Merengue oder Bachata, Zigarren, flüssige Vanille, Konfitüre, Rum und Kaffee sind die wichtigsten Souveniers, die Sie von hier mitbringen können. Man findet sie überall, an den Stränden und insbesondere auf den lokalen Märkten.