Abidjan

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Die Wirtschaftsmetropole Abidjan hat viele unterschiedliche Gesichter. Mit ihrer Mischung aus Wolkenkratzern, internationalen Hotels, luxuriösen Villen und breiten, modernen Alleen ähneln die Viertel Plateau und Cocody einem kleinen Manhattan. Im Gegensatz dazu breiten sich triste Slumsiedlungen in den Vierteln Adjamé, Attecoubé, Yopougon und Treichville aus. Ihre typischen an den steilen Flanken der umliegenden Hügel errichteten Behausungen mit Wellblechdächern sind die Folge einer massiven und brutalen Landflucht in die bereits übervölkerten afrikanischen Städte. Das bestehende soziale Ungleichgewicht bringt offensichtliche Spannungen mit sich. Die Gegend eignet sich daher nicht besonders für einen netten Stadtbummel. Jedoch bleiben Reisen nach Abidjan trotz allem einladend, denn die Stadt verfügt über Grünanlagen und eine Lagune, die man mit dem Schiff erkunden kann. Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten gehören der Handwerksmarkt von Cocody, die Kathedrale Saint-Paul und das Museum von Abidjan. Ein reges Nachtleben gibt es in Treichville, einem Viertel mit pitoresken Bars und anrüchigen Discos. Allerdings ist die Gegend nicht besonders sicher. Am besten geht man dorthin in Begleitung von Ortskundigen.

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