Reisen nach Marseille: Pulsierendes Nachleben am Mittelmeer

  • Dieses Bauwerk wurde zu Ehren der in Nordafrika gefallenen Soldaten errichtet und blickt zum Mittelmeer.
    © Claus Lenski - age fotostock
    Das Monument "La Porte de l'Orient"

    Dieses Bauwerk wurde zu Ehren der in Nordafrika gefallenen Soldaten errichtet und blickt zum Mittelmeer.

Es gibt Städte, bei deren Namen einem sofort warm ums Herz wird. Eines ist klar: Die Sonne über Marseille ist kein Märchen. Die Stadt ist ebenfalls für den lokalen Fußballclub, den Anisschnaps Pastis und die Bouillabaisse bekannt. Aber neben diesen launigen Klischees bietet die phokäische Stadt weit mehr und ist nicht mehr nur eine beliebte Destination für Geschäftsreisen.
Diese Großstadt ist übrigens 2013 Europäische Kulturhauptstadt, und 2016 wird hier die europäische Fußballmeisterschaft ausgetragen. Um diese Ereignisse würdig zu begehen, werden in Marseille gerade umfangreiche Renovierungsarbeiten an Straßen und Gebäuden durchgeführt. Beispiele hierfür sind der Alte Hafen, in dem eine Fußgängerzone angelegt wurde, der Bau zahlreicher neuer Hotels und die Eröffnung eines riesigen Nationalmuseums.
Neben diesen Neuheiten bietet Marseille aber ebenfalls altbewährte Sehenswürdigkeiten und Monumente. Der reizende Alte Hafen, das Quartier du Panier, wo man schön flanieren kann, volle Terrassencafés, wunderschöne kleine Buchten, die Strände in der Umgebung oder auch das pulsierende Nachtleben in den Trendvierteln.
Jede Wette, dass Marseille in den kommenden Jahren einen besonderen Aufschwung erleben wird. Und diese schöne Stadt wird bald der Mittelpunkt von ganz Frankreich sein, nachdem sie jahrzehntelang eines der wichtigsten urbanen Zentren am Mittelmeerufer war.

Marseille: was kann man unternehmen?

Begeben Sie sich wahlweise mit dem Auto, der kleinen Bahn, dem Motorroller oder zu Fuß auf den Hügel, auf dessen Spitze die Kirche Notre Dame de la Garde steht. Neben dem Panoramablick über die Stadt gibt es auch die Innenräume und das Mittelschiff der Kirche zu entdecken.
Verlieren Sie sich in den Gassen des malerischen Viertels Quartier du Panier.
Besuchen Sie die Bars, Cafés und Restaurants des Trendviertels Cour Julien.
Spazieren Sie durch den Alten Hafen, behalten Sie jedoch im Auge, dass es sich um eine Touristenzone mit übertrieben hohen Preisen handelt.
Besuchen Sie das berühmte Fußballstadion Vélodrome (nicht nur für Fußballfans!) Denn in dieser Stadt wird mit Fußball nicht gespaßt, und die Einwohner sind absolut eingefleischte Fußballfans.

Auch wenn die Aussicht von der Corniche aus über den kleinen Hafen Vallon des Auffres bereits wunderschön ist, so empfehlen wir Ihnen, die Stufen hinabzusteigen, um diesen zauberhaften Ort aus der Nähe zu betrachten.
Diese Stadt, die mehr für ihre Buchten als ihr Kunstangebot bekannt ist, bietet nichtsdestotrotz ein tolles Kulturprogramm dank der zahlreichen Museen, die in den Gassen versteckt sind. Besuchen Sie auch das Museum der Europäischen und Mediterranen Zivilisationen - Es handelt sich um das erste Nationalmuseum, das außerhalb von Paris eröffnet wurde.

  • Das Klima ist fast das ganze Jahr über mild und angenehm.
  • Die Eröffnung eines großen Nationalmuseums
  • Der Wandel der Stadt
  • Der Mistral
  • Die derzeitigen Bauarbeiten in der gesamten Stadt
  • Der Verkehr im Stadtzentrum

Marseille: was sollte man besichtigen?

Die Monumente

Erinnerung

Neben einem Badeanzug sollte man auch einen Windschutz (und eine Weste) mitnehmen, denn der Mistral kann hier starke Böen verursachen.
Wenn Sie nicht mit dem Auto anreisen, sollten Sie vor Ort einen Motorroller (anstatt eines PKWs) mieten. Ein besonders günstiges und praktisches Verkehrsmittel, um sich in der phokäischen Stadt fortzubewegen.

Zu vermeiden

Wie in allen Großstädten sollte man Wertgegenstände wie z.B. Fotoapparat nicht offensichtlich zur Schau tragen. Im Übrigen sollte man die Personen, die man fotografieren möchte, zuerst um Erlaubnis fragen.

Marseille: was sollte man essen?

Probieren Sie unbedingt die Navettes (Kekse in Form eines Schiffs). In den Konditoreien kann man typische Süßigkeiten aus Südfrankreich kaufen, wie z.B. die sog. Calissons d'Aix (ovales Marzipankonfekt) aus der Provence.
Neben der berühmte Fischsuppe Bouillabaisse (die man nicht überall wahllos bestellen sollte!) ist Marseille ebenfalls eine Hochburg der Pizza!

Marseille: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Ein großer (oder kleiner) Block echte Seife aus Marseille.
Eine (oder mehrere) Flasche(n) Pastis.
Ein Trikot des Fußballclubs Olympique de Marseille (oder jeder andere Artikel mit dem Bild der berühmten Fußballmannschaft der Stadt).

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