Paris Reisen: Für ein besonderes Flair sorgen Eiffelturm & Co

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Paris, die Stadt der Liebe, besticht durch ihr besonderes Flair und ihre Einzigartigkeit.
Bei einer Reise nach Paris gibt es unendlich viel zu entdecken. Die wohl bekanntesten Highlights sind der Eiffelturm, Notre-Dame, der Louvre, der Palais Royal, das Centre Pompidou, der Arc de Triomphe, Opéra Bastille, die Champs-Elysées und das Insitut du Monde Arabe, um nur einige Wenige der Sehenswürdigkeiten aufzuzählen. Daneben gibt es unzählige Museen und Galerien, Parks und Nebenflüsse, von den vielen Brücken und Denkmälern einmal ganz abgesehen.
Die im Norden von Frankreich gelegene Hauptstadt beheimatet auf einer Fläche von 106 Quadratkilometern knapp 2,2 Millionen Einwohner (ohne die Vororte). Die Stadt ist in 20 Bezirke, die sogenannten Arrondissements aufgeteilt. Der Fluss Seine teilt die Metropole in zwei Teile, das Rive Gauche (linkes Flussufer) und das Rive Droite (rechtes Ufer). Um Paris herum liegen einige Waldgürtel, die von den Städtern als Naherholungsorte genutzt werden.

Paris: was kann man unternehmen?

Versailles: der Glanz des Sonnenkönigs Ein Besuch des gigantischen Schlosses Ludwigs XIV. ist ein absolutes Muss bei einem Paris-Aufenthalt. In einer knappen halben Stunde ist es von Paris am einfachsten zu erreichen mit der S-Bahn RER C (Versailles-Rive Gauche). Vom Bahnhof sind es dann nur wenige Schritte. Métrostation Pont de einen Versailles-Besuch sollten Sie mindestens einen Tag einplanen, bequeme Schuhe anziehen und auf Proviant nicht verzichten. Hier wurde die absolutistische und zentralistische Staatsidee Wirklichkeit, die im "Sonnenkönig" Ludwig XIV. (1638-1715) personifiziert ist. Es war das persönliche Lebenswerk des Königs, aus dem einstigen Jagdschloss in einem sandigen und sumpfigen Gebiet das Zentrum Europas zu machen. Heute vermitteln die wunderschönen musikalischen Wasserspiele (Grandes Eaux Musicales) tagsüber an Sommerwochenenden und Abendveranstaltungen mit Feuerwerk, Theateraufführungen und klassischer Musik im Park einen kleinen Eindruck vom Pomp und Glanz dieser Zeit. Absolutes Pflichtprogramm bei der Schlossbesichtigung sind die königliche Kapelle, die Oper und die Prunkgemächer in der ersten Etage, deren Wände mit Marmor und Goldbrokat verziert sind. Dazu gehört auch der berühmte, 73 m lange Spiegelsaal, dessen 17 Fenster Licht auf die jeweils gegenüberliegenden Spiegel werfen. Ein Besuch empfiehlt sich wegen der oft langen Warteschlangen entweder gleich morgens oder am späteren Nachmittag - was auch den Vorteil hat, dass ab 15.30 Uhr der Eintrittspreis reduziert ist. Höhepunkt im heute nur noch 1 km² großen Park sind neben den Wasserbecken, auf denen Sie Bootsfahrten unternehmen können, die beiden Schlösschen Grand und Petit Trianon. Sie liegen im nördlichen Teil der Anlage und entstanden auf Wunsch der Königsmaitressen Madame de Maintenon und Madame de Pompadour. Die neu hergerichtete Domaine de Marie-Antoinette et Grand Trianon umfasst neben Grotten, Liebestempel und Wasserläufen im hübschen englischen Garten auch Le Hameau, die idealisierte Nachbildung eines Bauerndorfs mit Teich. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann zeitweise auf Fahrrad, Touristenbahn oder Boot umsteigen. Schlossbesichtigung: April-Okt. Di-So 9-18, Nov.-März Di-So 9-17 Uhr | 13,50 Euro. Domaine de Marie-Antoinette et Grand Trianon: April-Okt. Di-So 12-19.30 Uhr, 9 Euro | Nov.-März Di-So 12-17 Uhr, 5 Euro. Park: April-Okt. tgl. 7-20.30 Uhr | Nov.-März tgl. 8-18 Uhr | gratis außer Sa/So April-Sept.: 7 Euro Grandes Eaux (Wasserspiele der Brunnen mit klassischer Musik): tgl. 11-12 u. 15-17.30 Uhr | 7 Euro. | www.chateauversailles.fr Kartenvorverkauf auch bei Fnac: Tel. 0890684694 | www.fnac.com

Arc de Triomphe Auf der eindrucksvollen Sichtachse zwischen dem kleinen Bogen am Louvre und dem großen Bogen von La Défense erhebt sich das 50 m hohe Wahrzeichen, das Jean François Chalgrin nach antikem Vorbild gestaltete. Nachdem Napoleon den Bau 1806 zu Ehren seiner "Großen Armee" und seines Siegs in der Schlacht von Austerlitz in Auftrag gegeben hatte, sollte es bis zu dessen Fertigstellung noch 30 Jahre dauern. Unter dem Bogen, der mit bedeutenden Reliefs wie "La Marseillaise" versehen ist, befindet sich das Grabmal des unbekannten Soldaten, das Ausgangspunkt für die Militärparaden am 14. Juli ist. Eine unterirdische Passage nahe der Métrostation am Place Charles de Gaulle-Etoile führt vorbei an einem kleinen Museum zur Geschichte des Triumphbogens und zum Zugang zur Aussichtsplattform. Den Blick von dort oben sollten Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen: Er ist phänomenal, zumal an diesem Platz nicht weniger als ein Dutzend Avenuen sternenförmig zusammenlaufen. Tgl. April-Sept. 10-23 Uhr, Okt.-März 10-22.30 Uhr | 8 Euro | M 1, 2, 6/RER A: Charles de Gaulle-Etoile

  • Der kulturelle Reichtum einer großen europäischen Hauptstadt, die von Geschichte, revolutionären Ideen und Innovation geprägt wurde.
  • Eine der wichtigsten Mode- und Kulturstädte
  • Die Romantikstadt schlechthin
  • Die Nachteile einer großen Hauptstadt: Menschenmengen und lange Wartezeiten vor gewissen Sehenswürdigkeiten
  • Die fehlende Lebenskunst der Pariser Bevölkerung
  • Mangelnde Sauberkeit und zum Teil unangenehmer Geruch

Paris: was sollte man besichtigen?

Erinnerung

Auf Rolltreppen links stehen Je größer die Metropole, desto eiliger haben es die Leute, die dort arbeiten, sollte man meinen. Wenn Sie auf Rolltreppen in den Metrostationen oder in Kaufhäusern links stehen, kann es sein, dass Ihnen die Pariser besonders strafende Blicke zuwerfen.

Zu vermeiden

Mit dem Auto ins Zentrum fahren Wie kaum eine Hauptstadt scheint Paris im Verkehrschaos zu versinken. Neben dem besonderen, für Touristen meist gewöhnungsbedürftigen Fahrstil, bei dem das Recht des Stärkeren gilt, sind Megastaus, an denen selbst die Pariser manchmal verzweifeln, an der Tagesordnung.

Paris: was sollte man essen?

La Coupole Art-déco-Tempel, in dem sich Filmleute und anderes buntes Volk treffen. In den 1920er-Jahren verkehrten hier Künstler wie Marc Chagall, Pablo Picasso und Salvador Dalí. Die 33 Säulen dieser größten Brasserie von Paris, die tagsüber auch als Café genutzt wird, sind von Künstlern bemalt. Tgl. | 102, bd. du Montparnasse (14. Arr.) | M4: Vavin | Tel. 01/43201420 | www.groupeflo.com

Paris: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Clignancourt Mit mehr als 3000 Händlern der weltgrößte Flohmarkt. Hier gibt es so gut wie alles. Der Marché aux Puces de Saint-Ouen besteht aus verschiedenen Teilmärkten, und um alle abzugehen, müssten Sie etwa 15 km zurücklegen. Zur Stärkung zwi-schendurch empfiehlt sich die urige Kneipe Chez Louisette, (Teilmarkt Marché Vernaison) mit Livemusik. Sa-Mo 9-18 Uhr | Marché Vernaison | 130, av. Michelet (18. Arr. bzw. Saint-Ouen) | M 4: Porte de Clignancourt | www.les-puces.com | www.vernaison.net

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