Mit einer Mischung aus Mittelmeerlandschaften und Bergen ist das griechische Festland sehr reich an kultureller Vielfalt. Gigantisches Kulturerbe, tausend Jahre alte Bauten, eine genussvolle Küche und vieles mehr... Sein Relief erreicht am Gipfel des Berges Olymp eine Höhe von 2 917 Metern. Die Akropolis, das tausendjährige Wunder, bleibt "das" Highlight schlechthin von Athen. Der Aufstieg zum Gipfel ist nur noch eine Erinnerung, wenn man an diese Relikte vergangener Epochen betritt. Die Aussicht von diesem heiligen Ort aus, ist überwältigend. So ein archäologisches Juwel ganz in der Nähe von Deutschland! Es wäre schade, dieses zu verpassen.
Griechenland ist kein Shoppingparadies. Legen Sie sich einen Vorrat an Olivenöl und Ouzo zu und lassen Sie sich von den Plagiaten antiker Juwelen begeistern, die es in den Souvenirläden der Museen oder bei Schmuckhändlern gibt. Des Weiteren gibt es noch Töpferware und Produkte aus Keramik oder handgefertigte Handtaschen.
Die Öffnungszeiten der Geschäfte sind etwas kompliziert und hängen vom Wochentag ab: von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr montags, mittwochs und samstags; donnerstags und freitags von 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr und von 17.00 uhr bis 20.00 Uhr.
Griechenland ist lange Zeit von der Türkei beherrscht worden. Es ist somit nicht erstaunlich, wenn die griechische Küche östliche Akzente aufweist. Die Mahlzeiten beginnt man mit Mezzes und verschiedenen Vorspeisen (Tarama und Tsatsiki, Name des Joghurts mit Gurken), die ebenfalls als Imbiss während des Aperitifs gereicht werden. Das Hauptgericht aus Fleisch und Gemüse wird oft von einem Salat begleitet. Im Gegensatz zum allgemeinen Glauben kommt Fisch nur selten auf den Tisch, weil sein Preis, außer auf den Inseln, recht hoch ist. Zu den traditionellen Gerichten gehören das mittlerweile sehr europäische Moussaka (Ochsenfleisch und Auberginengratin), gefüllte Tomaten, Paprikaschoten oder Weinblätter. Die Königin unter den Vorspeisen ist der griechische Salat aus Tomaten, Feta, Gurken und Oliven. Recht billig: das Souvlaki (großer Fleischspieß) oder die Pita (gefülltes Brot) werden mit der Hand gegessen. In den etwas einfacheren und rustikaleren Gaststätten (den Tavernen) wird im Gegensatz zu den klassischen Restaurants kein Nachtisch angeboten. Das Nationalgetränk ist der Ouzo, der griechische Anisschnaps.
Die Griechen haben die Gewohnheit, eine Siesta oder eine Pause zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr zu machen, bevor sie ihre Aktivität bis zu 20.00 wieder aufnehmen. Das Abendessen findet ziemlich spät, im Allgemeinen in Richtung des 22.00 statt. Die Religion und die Politik nehmen einen sehr wichtigen Platz im Leben der Griechen ein.
Die Badehotels, die auf den Küsten des Peloponnes angesiedelt sind, ermöglichen es ihren Gästen, sich auf ?intelligente? Weise zu bräunen. Sie befinden sich in der Nähe der großen kulturellen Stätten wie Epidaurus, Olympia, Mykene und Korinth. Gute Wanderschuhe sind eine Voraussetzung, um die Sehenswürdigkeiten aufzusuchen.
Im Sommer gibt es zahlreiche Feste, die unter freiem Himmel in den großen antiken Theatern stattfinden. Nicht verpassen! Tragödien (griechische was sonst!) in Epidaurus; Tanz, Musik und Theater auf der Bühne des Herodes Atticus, am Fuße der Akropolis in Athen. Großartig!