Das Zentrum Indiens

  • Das Zentrum Indiens, Indien
    © Konstantin Labunskiy / 123rf

seine Geheimnisse, Bräuche, Landschaften, Gastronomie.... Alle diese Dinge unterscheiden sich so klar von unseren westlichen Gewohnheiten, dass man in Indien eine unermesslich reiche und völlig unbekannte Kultur entdecken kann. Bewundern Sie die Frauen mit ihren wunderschönen, leuchtend bunten Saris in Mysore, die kontrastreichen außergewöhnlichen Landschaften, die quirligen Basare mit ihren verschlungenen Gassen von Rajwada oder Kajuri, und lassen Sie sich vom Zauber einer ebenso reichen wie faszinierenden Kultur umfangen! Zentralindien umfasst ca. ein Dutzend verschiedene Regionen. Gujarat, Madhya Pradesh, Maharashtra, Karnataka, Andhra Pradesh, Chhattisgarh und Odisha haben gemeinsam mehr als eine halbe Milliarde Einwohner, die größtenteils hinduistische Glaubensanhänger sind. Reiten Sie auf dem Rücken eines Elefanten und beobachten Sie die Tiere in den großen Naturparks von Odisha, hüllen Sie sich in die Seidenstoffe von Bangalore, essen Sie Pomfret in einem der Restaurants am Meeresufer von Bombay, entdecken Sie die buddhistischen Grotten von Maharastra, und besonders sportliche Reisende können die vielen abwechslungsreichen Wander- und Trekkingpfade erkunden, die alle Regionen Zentralindiens durchqueren.

Das Zentrum Indiens: die Schlüsseldaten

Flåche : 1262020.0 km2

Einwohnerzahl : 558638563 Einwohner

Zeitverschiebung : Die Zeitverschiebung zwischen Indien und Deutschland beträgt 5h30. Dazu sollte man wissen, dass die Sommerzeit in Indien nicht gilt.

  • Unzählige Sehenswürdigkeiten
  • Eine sehr reiche Kultur
  • Die Regenzeit
  • Das unerträgliche Klima im Sommer

Das Zentrum Indiens: was sollte man besichtigen?

Die Parks und Reservate

  • Der Simipal-Nationalpark , Indien
    Der Simipal-Nationalpark
  • Der Kankha-Nationalpark , Indien
    Der Kankha-Nationalpark
  • Der Kankha-Nationalpark , Indien

Die Landschaften

  • Mount Girnar , Indien
    Mount Girnar
  • Mahabaleshwar , Indien
    Mahabaleshwar
  • Mahabaleshwar , Indien

Die Ausflüge

  • Die Ajanta-Höhlen , Indien
    Die Ajanta-Höhlen
  • Die Höhlentempel von Karla , Indien
    Die Höhlentempel von Karla
  • Die Höhlentempel von Karla , Indien

Die Sehenswürdigkeiten

  • Puri , Indien
    Puri
  • Der Tempel von Konark , Indien
    Der Tempel von Konark
  • Lothal

Das Zentrum Indiens: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Wenn Sie gerne Basare besuchen, dann wird Sie die Stadt Rajwada in Madhya Pradesh sicherlich interessieren. Sie ist für ihre zahlreichen Basare bekannt, deren malerische Ambiente miteinander wetteifern. In Kajuri im Norden von Rajwada sind die Kunsthandwerker auf Goldschmiedearbeiten, Lederartikel und traditionelle Kostüme spezialisiert. In Bengalore, der Hauptstadt von Karnataka, werden in zahlreichen Geschäften Seidenstoffe, Objekte aus Sandelholz und andere traditionelle Schmuckstücke verkauft. Auch wenn die Geschäfte innen dunkel und düster wirken, so heißt das nicht, dass sie geschlossen sind. In der Stadt Bengalore sind Stromausfälle relativ häufig. Mysore im Süden von Karnataka ist für hochwertige Saris, Seide und Weihrauch bekannt. Sie können den Webern sogar bei der Arbeit zusehen. Zu bewundern gibt es das lokale Kunsthandwerk aus Perlen und Glasarmreifen im Laad Basar in der Altstadt von Hyderabad in Andhra Pradesh. In Odisha befindet sich das Dorf Pipli, das für besonders farbenfrohe Applikationsarbeiten bekannt ist. Dabei handelt es sich um leuchtend bunte Stoffstücke in Form von Tieren und Blumen. Diese Stoffapplikationen werden z.B. auf Bettüberdecken aufgenäht. Mehr als 300.000 Weber stellen in Odisha diese Stoffteile aus Seide und Baumwolle her, die absolut einzigartig und auf der ganzen Welt bekannt sind. Die Stadt Puri an der Küste ist ein heiliger Ort, wo der Marihuana-Konsum gesetzlich erlaubt ist und sogar in staatlich betriebenen Geschäften verkauft wird.

Das Zentrum Indiens: was sollte man essen?

Wenn Sie bevorzugt Rindersteaks essen, dann wird Sie eine Reise nach Indien nur bedingt begeistern. Die Kuh ist ein heiliges Tier, und der Verzehr von Rindfleisch streng tabu. Wenn Sie allerdings Lust auf Fast-Food haben, gibt es Burger aus Schaf- oder Büffelfleisch. An den Küstenregionen findet man natürlich vorwiegend Gerichte mit Fisch und Garnelen. In Bombay, können Sie den sog. Pomfret, eine Art Seebrasse probieren. Außerdem sollte man unbedingt das Dhansaak, ein ortstypisches Gericht aus Lamm- oder Hühnerfleisch mit scharf gewürzten Linsen probieren. In Hyderabad in Andhra Pradesh können Sie eine Art Döner Kebab, das sog. Haleen aus zerstoßenem Weizen mit einer leicht pikanten Hammelfleisch-Sauce verkosten. Wenn Sie Lust auf einen schnellen Imbiss haben, gibt es das Thali, ein Alltagsgericht mit Gemüse und Brot. Günstig (zwischen 10 und 20 Rupien) und nahrhaft. Anstelle eines Tellers wird gewöhnlich ein Bananenblatt verwendet. Im Süden Indiens wachsen unzählige Früchte, die man am Straßenrand kaufen kann. Wenn Sie einen Verkäufer kreuzen, sollten Sie die grüne Kokosnuss probieren. Nachdem man die Milch in der Nuss getrunken hat, schneidet sie der Verkäufer vor Ihnen auf und gibt Ihnen das Fruchtfleisch zu essen, aber aufgrund der vielen Fliegen sollte man sich mit dem Verzehr besser beeilen.

Das Zentrum Indiens: die wichtigsten St&aml;dte

Das Zentrum Indiens: tipps für Ihre Reise

Die beste Zeit für eine Reise nach Indien variiert je nach der gewählten Destination. Indien ist ein riesiges Land. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann ein Teil des Landes in eisiger Kälte versinken (oder unter heftigen Niederschlägen in der Monsunzeit), während in anderen Gebieten überaus angenehme Temperaturen herrschen. Nehmen Sie sich vor dem Monsunregen in Acht, der im Mai bzw. spätestens im Juni einsetzt, oder denken Sie daran, immer einen Regenschirm dabei zu haben. Im Süden herrscht von Oktober bis Januar ein sehr mildes Klima. Es ist eindeutig nicht ratsam, mitten im Sommer, d.h. in der Zeit von April bis Juni, nach Indien zu reisen, da die Temperaturen an bestimmten Orten auf bis zu 45°C steigen können. Aber am besten eignet sich die Zeit von Mitte November bis Ende März für eine Reise hierher, aber vergessen Sie nicht, dass dann Hochsaison herrscht und dadurch auch viele Touristen unterwegs sind.

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