Acre

  • Akkon liegt 27 km nördlich von Haifa. Ab dem 12. Jahrhundert wurde Akkon zum wichtigsten östlichen Mittelmeerhafen sowie zum Vorposten des westlichen Christentums. Die Stadt, die Pilgerscharen aus ganz Europa anzieht, war der Schauplatz zahlreicher Konflikte zwischen den christlichen Faktionen, die sich dort niedergelassen hatten (Templer, Hospitalier, Genueser, Pisaner...). Im Jahre 1291 läutete die ...
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    Acre

    Akkon liegt 27 km nördlich von Haifa. Ab dem 12. Jahrhundert wurde Akkon zum wichtigsten östlichen Mittelmeerhafen sowie zum Vorposten des westlichen Christentums. Die Stadt, die Pilgerscharen aus ganz Europa anzieht, war der Schauplatz zahlreicher Konflikte zwischen den christlichen Faktionen, die sich dort niedergelassen hatten (Templer, Hospitalier, Genueser, Pisaner...). Im Jahre 1291 läutete die ...

Akkon liegt 27 km nördlich von Haifa. Ab dem 12. Jahrhundert wurde Akkon zum wichtigsten östlichen Mittelmeerhafen sowie zum Vorposten des westlichen Christentums. Die Stadt, die Pilgerscharen aus ganz Europa anzieht, war der Schauplatz zahlreicher Konflikte zwischen den christlichen Faktionen, die sich dort niedergelassen hatten (Templer, Hospitalier, Genueser, Pisaner...). Im Jahre 1291 läutete die Eroberung der Stadt durch muslimische Truppen des mameluckischen Sultans das Ende der letzten Festung der Franken im Gelobten Land ein. Die Moschee El-Jazzar wurde im Jahre 1781 vom Scheich Ahmed Pacha, auch El-Jazzar ?der Schlächter oder Würger? genannt (er regierte wie ein wahrer Tyrann über die Region) auf den Grundmauern der aus der Zeit der Kreuzfahrer stammenden Kathedrale St. Johannes errichtet. Direkt daneben befindet sich das Hammam El-Pacha. Im Stadtviertel der Hospitalier führen verschiedene, nunmehr unterirdische Räume zum spektakulären Rittersaal, dem ehemaligen Refektorium der Soldatenmönche. Das Gewölbe dieses riesengroßen Saales wird von breiten Säulen getragen. Eine dieser Säulen führt zu einem 65 Meter langen Geheimgang. Ein Spaziergang durch das venezianische Stadtviertel, das ehemalige Hauptquartier der Händler, die früher dieses Viertel am Rande des heutigen Fischerhafens bewohnten. Der Khan Umdan (?Khan der Säulen?) liegt dort, wo sich das ehemals genuesische Stadtviertel befand. Die eindrucksvollen Granitsäulen wurden aus Cäsarea und anderen antiken Standorten hierher gebracht. Im Erdgeschoss befanden sich die Ställe, und die Herberge befand sich im Obergeschoss. Auch sehr sehenswert: Der Souk und die dortigen Gewürzhändler sowie der Leuchtturm, der am äußeren Ende der Stadtmauern errichtet wurde.

Acre: was sollte man besichtigen?

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