Parma

  • Die Kathedrale von Parma wurde auf dem Piazza del Duomo neben der Taufkapelle und dem Bischofspalast errichtet. Der innere Teil der Kuppel, die auf achteckigen Stützmauern ruht, wurde von Correggio mit Malereien verziert.
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    Die Kathedrale von Parma

    Die Kathedrale von Parma wurde auf dem Piazza del Duomo neben der Taufkapelle und dem Bischofspalast errichtet. Der innere Teil der Kuppel, die auf achteckigen Stützmauern ruht, wurde von Correggio mit Malereien verziert.

Die Stadt Parma, die man auf der ganzen Welt wegen des Parmesan-Käses und des Schinkens kennt, ist auch in musikalischer Hinsicht berühmt. Am Geburtsort von Giuseppe Verdi und Arturo Toscanini gibt es neben dem Teatro Reale, das von Marie-Louise von Österreich in Auftrag gegeben wurde, das moderne Auditorium von Renzo Piano. Beide haben sich insbesondere als Opernhäuser einen Namen gemacht. Aber Parma war darüber hinaus ein beliebter Treffpunkt für Architekten und Bildhauer. So wurden das Baptisterium, ein achteckiger Bau nach den Entwürfen von Benedetto Antelami, und der aus dem Jahr 1059 stammende Dom unmittelbar gegenüber auf dem gleichen Platz errichtet. Das im romanischen Stil erbaute Gotteshaus ist vor allem wegen seiner Kuppelfresken bekannt. Correggio malte dort zwischen 1526 und 1530 die Himmelfahrt der Jungfrau Maria, umrahmt von Wolken, Engeln und Erzengeln. Dank der ungewöhnlichen Perspektive scheinen sich die Motive dem Licht geradezu entgegenzustrecken. Die Sammlung der Nationalgalerie in den Räumen des Palazzo della Pilotta zeigt bedeutende Werke, darunter Gemälde von Leonardo da Vinci, Tintoretto, Correggio und Fra Angelico.

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