Kyoto

  • Kyotos Parks sind im Herbst  besonders bunt
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    Kyotos Tempel im Herbst

    Kyotos Parks sind im Herbst besonders bunt

Kyoto war von 794 bis 1868 die Hauptstadt des Kaiserreichs. Nun ist die Stadt das kulturelle Zentrum Japans. Die Architektur im klassischen chinesischen Stil wird von hunderten Tempeln und Gärten vertreten. Der Besuch des kaiserlichen Palastes, der im Jahre 1855 erbaut worden war, kann nur mit einem Reiseleiter gemacht werden. Im östlichen Viertel von Kyoto gibt es viele schöne Tempel. Dieser Teil bietet sich für Spaziergänge an. Im Nordwesten der Stadt befinden sich die wunderschönen Zen-Tempel, darunter auch der Kinkaku-ji. Er wurde nach einer Brandstiftung im Jahre 1950 völlig neu erbaut.

Kyoto: was kann man unternehmen?

Der Weg der Philosophie
- ein Spaziergang im Viertel Gion
- ein Spaziergang in der Abenddämmerung am Fluss Kamo entlang
- ein Besuch des größten Marktes der Stadt "Nishiki"
- die Teilnahme an einer Teezeremonie

Zu den wichtigsten Tempeln gehören: Kinkaku-ji, Kyomizu-dera, Ryoan-ji...
- ... und dann noch viele andere, die jedem auf seine Art gefallen werden. Wir empfehlen vor allem den Fushimi Inari Jinja.
- Auf dem Programm der Stadt stehen zahlreiche Veranstaltungen, darunter das sehr beeindruckende Feuerfestival im November.
- Für Manga-Fans ist ein Besuch im einzigen Manga-Museum der Welt ein Muss.

  • Die Kulturstätten
  • Hier herrscht eine ruhigere Atmosphäre als in den anderen japanischen Großstädten.
  • Man kann dem Stadtleben entkommen, in dem man Ausflüge in die umliegenden Berge unternimmt.
  • Die Touristenmassen, denn im Frühjahr und Herbst strömen die Japaner in Scharen nach Kyoto.
  • Kyoto ist viel ruhiger als die turbulente Nachbarstadt Osaka.

Kyoto: was sollte man besichtigen?

Erinnerung

Erkundigen Sie sich vor Ihrer Abreise über das Veranstaltungsprogramm (oder vor Ort z.B. beim Informationsbüro am Bahnhof von Kyoto), denn das gesamte Jahr über finden in der Stadt zahlreiche Ereignisse statt, von denen manche absolut außergewöhnlich sind.

Zu vermeiden

Vergessen Sie nicht, die Schuhe auszuziehen, bevor Sie eintreten.
- In Japan wird es als höflich angesehen, seine Ruhe zu bewahren.
- Die Stäbchen, die zum Essen dienen, dürfen nicht senkrecht in die Reisschale gesteckt werden, dies ist eine Geste der Beerdigung.
- Wenn das Hotel über ein öffentliches Bad verfügt, dient dieses nur zur Entspannung. Zum Waschen ist im Allgemeinen ein kleiner Bereich mit Wasserhähnen vorgesehen. Bei Einheimischen können Sie sich duschen.
- Das Rauchen auf offener Straße ist nicht in allen Stadtteilen erlaubt; verwenden Sie dazu die eingerichteten Raucherecken.

Kyoto: was sollte man essen?

Die berühmte Kyo-ryori oder Kochkunst von Kyoto. Begeben Sie sich nach Gion und fragen Sie nach dem Restaurant Minokou oder Kinobou (Gourmet-Preise).

Kyoto: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Einkaufsmöglichkeiten aller Art gibt es im Shij-Dori, dem größten Kaufhaus vor Ort.
- Das Handwerk steht in Kyoto an erster Stelle; Sie werden bei Holzgegenständen, Damenschirmen, Stoffen, Kimonos u.ä. die Qual der Wahl haben.
- Sind Sie ein Liebhaber von Antiquitäten? Die Stadt ist ein Zentrum unübertroffener Handwerkskunst. Manche Tempel halten zu gewissen Daten Flohmärkte ab, bei denen versierte Besucher verschiedene Schätze aufstöbern können. Informieren Sie sich beim Informationsbüro des Zentralbahnhofs.

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