Der Ort Basse-Pointe liegt ganz im Norden Martiniques. Mittelpunkt seines ältesten Viertels ist die Johannes dem Täufer geweihte Kirche. Von hier aus gelangt man über die Gasse Ruelle du Bord-de-Mer zum Hafen. Wie es die Anwesenheit kleiner Tempel bezeugt, ließen sich im 19. Jahrhundert hier zahlreiche Indianer nieder. Sie wurden auf die Insel bestellt, um im Anschluss an die Abschaffung der Sklaverei den Mangel an Arbeitskräften wettzumachen. Noch heute ist Basse-Pointe die Gemeinde der Insel mit dem größten indianischen Bevölkerungsanteil. Während früher der Zuckerrohranbau die Hauptaktivität des Dorfes darstellte, pflanzt man hier heute überwiegend Bananen, Ananas und Pfirsiche.