Sie können Vanille, Kaffee und Ylang-Ylang-Essenz mitnehmen. Außerdem gibt es künstlerisch gefertigte Matten, Hüte und Taschen, sowie Stoffe und vor Ort hergestellten Goldschmuck und traditionelle Musikinstrumente: Trommeln, Schlaginstrumente, ?dzendze? (Akkordeon) und ?gaboussi? (Gitarre). Die Geschäfte sind an Wochentagen von 08.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Die Küche von Mayotte ist einfach, aber wohlschmeckend. Ein typisches Gericht, das man unbedingt probieren sollte, ist das ?trovi ya nadzi?: Hierbei handelt es sich um ein Fleisch- oder Fischragout, gekocht in Kokosmilch, mit Kochbananen- und Maniokstücken. Kochbananen und Maniok werden auch gebraten gegessen, zusammen mit Huhn, Ziege oder Zebu. Auch Räucherfisch ist empfehlenswert (Hai, Schwertfisch, Zackenbarsch), ebenso Krustentiere (Langusten, Felsengarnelen (Camarons), Krabben). Zum Nachtisch empfiehlt sich das ?oubou? (Brei aus gezuckertem Maniokmehl) oder tropische Früchte wie Mangos, Litschis, Stachelannonen (Corossol), Zimtäpfel und Guaven.
Manche Mahoraises tragen den Musindzano, eine mit Sandelholz parfümierte Teigmaske. Diese Maske bedeckt das Gesicht einheitlich, wenn sie als Sonnenschutz dient, aber sie besteht aus Mustern (Blumen, Kreise, Punkte), wenn sie bei traditionellen Zeremonien als Schmuck getragen wird.
Wenn Sie auf Mayotte den schönsten Ort zum Tauchen entdecken wollen, begeben Sie sich zur großen ?S-Meerenge? an der Ostküste. Sie verdankt ihre Form und damit ihren Namen einem Fluss und beherbergt eine außergewöhnliche Fauna und Flora. Es gibt Clubs, die von Mamoudzou oder Bandrélé aus Tauchgänge in der Meerenge organisieren. Veranstalten Sie auch ein Biwak auf den Choizil-Inselchen entlang der Nordwestküste bei M'tsamboro. Hier sind die Sonnenuntergänge ganz besonders prächtig. Um dort hinzugelangen, ist die angenehmste Lösung, ab M'tsamboro eine Piroge zu mieten. Die Fischer des Dorfes werden gerne einen solchen Ausflug organisieren.