Sehenswürdigkeiten Mongolei

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    Mongolei
    © Jaume Juncadella / 123RF

Die Landschaften

Die Mongolei, ein großes Land zwischen Russland und China ist zugleich eines der höchsten der Welt. Obschon nur wenige Gipfel höher als 4'000 m sind, beträgt die durchschnittliche Höhe des Landes immerhin etwa 1'500 m. Sein Relief fällt von Westen nach Osten ab und teilt sich in drei große geografische Gebiete: bewaldetes Gebirge, Steppen und die Wüste Gobi.

Die Fauna und Flora

Die Verteilung der Arten entspricht den drei großen geographischen Zonen von Norden nach Süden: Den bewaldeten Bergen, der Steppe und der Wüste Gobi. Durch diese Vielseitigkeit an Ökosystemen ist die Mongolei ein wahres Freiluftlabor für wissenschaftliche Forscher, vor allem, seitdem riesige Naturschutzgebiete geschaffen wurden.

Die Monumente

Die Mongolei besitzt ein geradezu sagenhaftes geschichtliches und architektonisches Kulturerbe. Je nachdem in welche Region man reist, wird man an den zahlreichen Besichtigungsstätten geradezu in vergangene Zeiten zurückversetzt. Sogar Dschingis Khan soll hier durchgereist sein. In Arkhangai kann man mehr als achthundert Jahre alte Kunstschätze bewundern, während sich in Ovörkhangai die antike Königsstadt des berühmten mongolischen Herrschers befindet. Im Zuge dieser geschichtsträchtigen Reise entdeckt man auch religiöse Dimensionen, wie z.B. zu Füßen des heiligen Berges Burkhan Kaldun oder in der Provinz Selenge, wo das Glückseligkeitskloster als eines der letzten dieser antiken Bauwerke in die Höhe ragt. Ebenfalls interessant sind die Steinhaufen, Oboo genannt, denen man nach einem genauen Ritual huldigt, um sich die Gunst der lokalen Gottheit zu verschaffen. Zwischen Steppen und Gebirge versteckt sich die Seele des Landes, und die wilde Naturschönheit dieser Gegend ist von einer allgegenwärtigen geheimnisvollen Atmosphäre durchdrungen.

Die Traditionen

In der Mongolei sind die Traditionen immer noch lebendig und spielen eine bedeutende Rolle. Die Einwohner ebenso wie die Touristen werden angehalten, die lokalen Sitten zu beachten.
Die Tradition der Gastfreundschaft der Nomaden geht auf Dschingis Khan zurück, der dieses Prinzip in seinem Strafgesetzbuch verzeichnete. Das Betreten der mongolischen Jurte läuft nach einem wahren Ritual ab.
Während des Jahres werden mehrere Feste gefeiert: das Fest Tsagaan Sar (entspricht dem westlichen Neujahr und findet je nach Mondzyklus zwischen Ende Januar und Anfang März statt). Mehrere Wochen lang feiert das mongolische Volk den Frühjahrsbeginn. Vom 11. bis 13. Juli (Tag der mongolischen Revolution) wird das Naadam-Fest veranstaltet, wobei sich 500 Teilnehmer in verschiedenen sportlichen Kategorien gegenüberstehen: Ringen, Pferderennen und Bogenschießen. Das Fest Maidar Ergekh wird jedes Jahr im August gefeiert und bezeichnet die Ankunft des fünften Buddhas, des sog. Matreya.

Anderswo auf der Erde
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