Kaikoura

  • Trotz der eher unscheinbaren Architektur wird die Stadt Kaikura aufgrund der spektakulären Walbeobachtungstouren sehr von Touristen geschätzt.
    © Thomas Neubauer / age fotostock
    Im Land der Wale

    Trotz der eher unscheinbaren Architektur wird die Stadt Kaikura aufgrund der spektakulären Walbeobachtungstouren sehr von Touristen geschätzt.

Kaikoura ist ein echtes Juwel an der Ostküste von Neuseeland. Die Stadt liegt etwas verloren zwischen den schneebedeckten Gipfeln und der Pazifikküste und gilt als einer der bekanntesten Spots für die Beobachtung von Tierarten wie Panzerkrebs, Seehund und Albatros.

Ursprünglich befand sich hier nur ein kleines Dorf, in dem Garnelenfischer wohnten, bevor die Europäer 1922 mit der Waljagdindustrie begannen. Der einzigartige Reichtum der Wasserfauna ist vor allem auf den besonderen Meeresgrund zurückzuführen. Das Meer ist zuerst nicht besonders tief und fällt anschließend über mehr als 800 m in bodenlose Tiefen, wodurch warme und kalte Meeresströmungen aufeinandertreffen und ideale Lebensbedingungen für die Meerestiere schaffen.

Der Badeort zeichnet sich durch keine besonders herausragende Architektur aus, dafür werden aber zahlreiche einzigartige Attraktionen geboten: die Pottwal-Beobachtungen, die von Whale Watch Kaikoura organisiert werden (95-prozentige Erfolgsquote) sind ein unvergesslicher Moment! Man kann Orkas, Wale und sogar Haie leicht aus der Nähe beobachten.

Tipp: Die Straße ?Alpine Pacific Triangle?, die von Christchurch nach Kaikoura führt, durchquert über 70 km die schönsten Gebirgslandschaften von Neuseeland und ermöglicht auch eine direkte Zufahrt zu den berühmten Thermalstationen von Hanmer Springs.

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