Souvenirs können im Mandousai-Zentrum für künstlerisches Schaffen oder in der Schmuckfabrik von Daiseung erstanden werden. In Pjöngjang gibt es auch ein Institut für Stickerei. Die bekanntesten Mitbringsel sind Bilder, die berühmte Keramik von Kaesong, Stickereien und Muscheln. Während der Woche sind die Geschäfte von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
Die lokale Küche basiert auf gekochtem Reis. Die gängigsten Speisen sind Kuchen, Brei, Kekse, Gelee, jeweils gemischt mit anderen Zutaten. Reiskuchen kann auf 50 verschiedene Arten zubereitet werden. Beilagen sind zum Beispiel Suppe (tang), Ragout (jjigae) und Kimtchi, eine Art scharfer, fermentierter Salat aus Kohl, Rüben und Knoblauch. Backwaren und Süßspeisen bestehen aus Getreide und Nussmischungen, Soja, Pinienkerne, Erdnüsse, etc. Die kalten Fadennudeln von Pjöngjang, eine lokale Spezialität, bestehen aus koreanischem Buchweizenmehl und Kartoffelstärke und werden mit einer erfrischenden Suppe aus Fasan, Huhn und Hackfleisch serviert. Eine weitere Spezialität: Shinseollo, eine Art Eintopf aus über 30 Zutaten.
Dickschädel und Einzelgänger seien gewarnt, Individualreisen sind nicht gestattet. Aufenthalte dauern von 2 bis 40 Tagen und werden rigoros überwacht. Sie müssen den Anweisungen Ihres Führers Folge leisten und dürfen nicht von den vorgegebenen Wegen abweichen. Laut internationaler Organisationen ist die Bevölkerung von Hunger bedroht und genießt keinerlei Freiheit.