Geposted 23.03.2016

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#BrusselAttacks - was Sie jetzt bei Reisen nach Belgien beachten müssen

REISEINFORMATION - Am Dienstagmorgen explodierten mehrere Bomben in der belgischen Hauptstadt und riss zahlreiche Menschen in den Tod. Der sogenannte ?Islamische Staat? hat sich zu der Tat bekannt. Mittlerweile ist in Brüssel die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen worden, einer der gesuchten Täter ist noch immer auf der Flucht. Was Sie jetzt beachten müssen, wenn Sie eine Reise nach Belgien geplant haben, lesen Sie hier im Überblick.

Wer am heutigen Mittwoch in die belgische Hauptstadt reisen will, muss mit Verspätungen rechnen, da der Verkehr immer noch stark eingeschränkt ist. Genaueres finden Sie hier in der folgenden Übersicht:

#BrusselsAttacks

© Bahamamamaty/Instagram

- Der Flughafen ist aktuell noch immer geschlossen. Heute soll sich allerdings im Laufe des Tages klären, wann er Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Insgesamt wurden bei der Lufthansa 28 Flüge zwischen Brüssel und Frankfurt bzw. München annulliert. Flüge, die bis zum 28. März gebucht wurden, können kostenlos annulliert werden.

- Der öffentliche Nahverkehr rund um Brüssel ist besonders betroffen. Die U-Bahnen fahren nur sehr eingeschränkt, manche Haltestellen werden derzeit überhaupt nicht angefahren. Die Station Maelbeek, wo eine der Bomben explodierte, ist bis auf Weiteres gesperrt.

- Auch der Fernverkehr ist teilweise betroffen, soll aber im Laufe des Tages wieder weitgehend normal laufen.
- Die Deutsche Bahnwill ihre ICE von Frankfurt nach Brüssel ab Mittwoch wieder nach regulärem Fahrplan fahren lassen. Dasselbe gilt für den Eurostar zwischen London und Brüssel.

-Laut dem Auswärtigen Amt ist aktuell besondere Vorsicht geboten. "Reisende in Brüssel werden dringend gebeten, sich in der Stadt nur mit erhöhter Aufmerksamkeit und Wachsamkeit zu bewegen."

- Die Bundespolizei sowie die französische Polizei haben inzwischen wieder verstärkte Grenzkontrollen eingeführt. Autofahrer sollten sich deshalb an den Grenzübergängen auf längere Wartezeiten einstellen.

Quelle: Spiegel.de