Blutbäder in Kenia

Am vergangenen Wochenende kam es in Kenia zu einem gewaltigen Blutbad. In Nairobi wurden bei einem Anschlag auf zwei Busse mindestens zwei Menschen getötet. Etwa 20 wurden verletzt. Bereits am Samstag war in der Hafenstadt Mombasa etwas ähnlich Schlimmes passiert. Vier Menschen waren getötet und 21 verletzt worden, als ein Attentäter eine Granate auf eine Bushaltestelle warf.

Verschärfte Sicherheit und erhöhte Vorsicht

In der Nähe einer Ferienanlage in Nyali, etwas nördlich von Mombasa, war am Samstag eine weitere Bombe explodiert. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt. Wer hinter der Attentat-Serie steckt, ist unklar. Kenias Staatspräsident Uhuru Kenyatta kündigte jedoch an, die Sicherheitsmaßnahmen im Land zu verschärfen. Obwohl das Auswärtige Amt keinen Hinweis für Reisen nach Kenia herausgab, sollten Urlauber erhöhte Vorsicht an den Tag legen.

Quellen: Reisevor9, DW, Auswärtiges Amt