Kuba: Touristen mit Cholera infiziert

In Kuba wurden mehr als 400 Fälle von Cholera gemeldet. Sowohl im Osten der Insel als auch in der Hauptstadt Havanna sollen nun auch Touristen mit den gefährlichen Bakterien infiziert worden sein. Die größte Gefahr für eine Ansteckung geht von verunreinigtem Wasser, nicht richtig gekochtem Fisch und rohen Meeresfrüchten aus.

Die Cholera galt in Kuba seit 1882 als ausgerottet. Auch Haiti und die Dominikanische Republik kämpfen seit dem schweren Erdbeben 2010 mit der Epidemie, die hier bereits 7500 Menschen das Leben kostete. Cholera führt durch schweren Durchfall und Erbrechen bei Betroffenen schnell zu Dehydrierung.

Quelle: n-tv