Geposted 16.09.2015

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Überschwemmungen in Utah kosten mindestens 15 Menschen das Leben

SPRINGFLUT - Mindestens 15 Menschen wurden Opfer der Überschwemmungen in dem US-Bundesstaat Utah, darunter sechs Kinder. Starke Regenfälle haben im Westen der USA am Montag innerhalb kürzester Zeit heftige Springfluten hervorgerufen.

Zwei Autos wurden von den braunen Wassermassen in der Kleinstadt Hildale, Utah erfasst und mitgerissen. In ihnen sitzend: drei Frauen und 13 Kinder. "Der kleine Junge stand dort", so Yvonne Holm, eine Zeugin. "Er sagte: Werdet ihr mir helfen?" - er ist nur ein Überlebender von dreien. Die Katastrophe bringt immer schlimmere Folgen mit sich. Während ein Insasse noch vermisst wird, kam jetzt nach Angaben der Sprecherin der Stadtverwaltung von Hildale, Michelle Catwin, die Gewissheit über den Tod der anderen Zwölf.

Drei weitere Menschen sind nach Informationen von Rettungskräften nordöstlich von Las Vegas ums Leben gekommen. Eine Reisegruppe brach gerade zu einer Schluchtentour auf, als sie von der Sturzflut überrascht wurde. Es werden noch vier weitere Mitglieder der Wandergruppe vermisst. Stark anhaltende Regenfälle erschweren die Suche nach ihnen allerdings weiterhin. Sobald sich der Wasserstand verringert hat, setzen die Rettungskräfte ihre Suche fort.

Das schreckliche Ausmaß der Fluten wird immer deutlicher

© Michael Chow/The Arizona Republic via AP

Quellen: tagesschau, Spiegel, Boston Herald