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Flüchtlinge managen Hotel
In Amsterdam ist "Junk Food" von nun an in der Metro verboten
Mehr Urlaub weniger Urlaubstage
Geposted 11.10.2017
Massenanstürme auf Städte sind mittlerweile ein großes Problem geworden. In Barcelona hat dies dieses Jahr zum Eklat geführt, bei dem demonstriert und protestiert wurde. Nun wollen andere europäische Städte den Massentourismus verbannen, so tut es beispielsweise Amsterdam.
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In Amsterdam ist "Junk Food" von nun an in der Metro verboten
Mehr Urlaub weniger Urlaubstage
Vor kurzem schon haben die Stadträte Amsterdams den Verzehr von Fast Food in der Metro untersagt, um die Vermüllung zu stoppen. Eine weitere Maßnahme die Touristen aus der Stadt zu führen, war die Einschränkung der Metappartements über Airbnb in der Innenstadt. Zudem sollen bis auf weiteres keine Hotelneubauten entstehen und Kreuzfahrtschiffe sollen etwas mehr außerhalb anlegen. Selbiges gilt übrigens auch für Reisebusse.
Amsterdam möchte seine Einwohner schützen, denn diese leiden zunehmend unter dem immer mehr zunehmenden Massentourismus. Konkret beschweren sie sich über Vermüllung von Grünanlagen, Lärmbelästigung durch zu laute Urlauber sowie zu hohe Mietpreise in der Stadt. Der historische Kern der Grachtenstadt ist geprägt von Fast-Food-Läden, Fahrradverleihen und Souvenirgeschäften, doch diesen zeigt die holländische Großstadt nun die rote Karte. Ab sofort dürfen solche Lokale keine Filialen mehr in der Innenstadt eröffnen. Die Stadt verspricht sich so, die Lebensqualität unter den Einwohnern wieder zu erhöhen
Trotz all dem Ärger sollen bereits bestehende touristische Einrichtungen nicht geschlossen werden, da dies Arbeitsplätze kosten würde und eventuell die Kapazitäten zu schnell gesenkt werden. Dennoch sind die die Verantwortlichen gewillt gegen den Massentourismus anzukämpfen, um eine Entfremdung zwischen Einwohnern und der Stadt zu verhindern. Immerhin soll die Stadt lebenswert für seine Einwohner bleiben.
Coffeeshop-Touristen können jedoch aufatmen, diese bleiben weiterhin bestehen und sind bis jetzt von diesen Maßnahmen ausgeschlossen. Jährlich reisen 29 Prozent aller Touristen nur wegen dem legalen Cannabiskonsum in die Stadt!