Knapp einen Monat nach dem verheerenden Bergsteiger-Unglück am Mount Everest wurden im Himalaya erneut drei Menschen von einer Lawine in den Tod gerissen. Eine indische Bergsteigerin
Knapp einen Monat nach dem verheerenden Bergsteiger-Unglück am Mount Everest wurden im Himalaya erneut drei Menschen von einer Lawine in den Tod gerissen. Eine indische Bergsteigerin und zwei Sherpas hatten den Gipfel des dritthöchsten Bergs der Welt erklommen und befanden sich auf dem Abstieg, als sie in einer Höhe von 7.500 Metern unter den gewaltigen Schneemassen begraben wurden.
Ein gefährliches Hobby
Anscheinend hatte es sich bei der Inderin um eine erfahrene Bergsteigerin gehandelt, die erst im vergangenen Jahr den Mount Everest, sowie den vierthöchsten Berg der Welt, bestiegen hatte. Ihre Tour zum rund 8.500 Meter-hohen Kangchendzönga wurde ihr und ihren Begleitern am Freitag zum Verhängnis.
Erst vor rund einem Monat wurden bei einem verheerenden Lawinen-Abgang am Mount Everest 16 Menschen verschüttet. Das Unglück hatte Diskussionen rund um den Tourismus in der Region und massive Proteste unter den Sherpas bezüglich ihrer Arbeitsbedingungen ausgelöst.
Quelle: Spiegel