Geposted 26.01.2015 (Bearbeitet am 03.02.2016)

#Natur #USA

Monster-Schneesturm zieht über New York und den Nordosten der USA

UNWETTER - Die Einwohner der amerikanischen Millionenmetropole bereiten sich auf den möglicherweise gewaltigsten Schneesturm ihrer Geschichte vor. United Airlines streicht alle, für Dienstag vorgesehenen, Flüge von und nach New York, Boston und Philadelphia.

Ein Monster-Schneesturm fegt über New York und den Nordosten

Ein Monster-Schneesturm fegt über New York und den Nordosten

©

Die Ostküste der USA erwartet einen der schwersten Schneestürme aller Zeiten. Der zähe Winter macht es den New Yorkern und dem Rest des Nordostens der USA nicht einfach. Die Menschen bereiten sich auf einen mächtigen Blizzard vor, der der Millionenstadt, laut Meteorologen, bis zu 90 Zentimeter Neuschnee bringen kann. Der Schneesturm soll besonders am Montag und Dienstag im Nordosten und New York wüten, an beiden Tagen droht der Stadt an der Ostküste ein Verkehrschaos mit Staus und langen Verspätungen, sowie massiven Stromausfällen.

Monsterschneesturm verursacht Massenannullierungen

All diejenigen, die einen Flug in dieser Region geplant haben, müssen damit rechnen, dass viele Verbindungen gestrichen werden. Die United Airlines, zum Beispiel, hat alle Dienstag-Flüge von und nach New York, Boston und Philadelphia annulliert. In Neu-England werden sogar bis zu 90 Zentimeter Neuschnee erwartet. Schätzungen zufolge könnten mehr als 50 Millionen Menschen von dem schweren Schneesturm betroffen sein. Diese aus dem Nordosten heranbrausenden eisigen Stürme nennen die Amerikaner "Nor'easter". Sie liefern häufig Winde von bis zu 80 km/h Windgeschwindigkeiten in Hurrikanstärke. Die Schneefälle werden bereits im Laufe des heutigen Tages hereinbrechen, mit den schwersten Niederschläge rechnet man aber in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit). Schneestürme wie dieser sind im Winter nicht ungewöhnlich, im Vergleich zum letzten Winter, während dessen es gleich mehrere solcher Sürme gab, war dieser eher harmlos.

Quellen: N-TV, Süddeutsche, Reuters