Geposted 01.09.2017

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Oktoberfest 2017

Bald geht es wieder los. Das Oktoberfest in München gilt als absoluter Besuchermagnet und lockt jedes Jahr Millionen von Menschen in die bayrische Landeshauptstadt. Das Ganze hat natürlich seinen Preis ...

Am 16. Oktober startet das Oktoberfest

© Alexander Raths/123RF

Los geht es bei der Unterkunft, denn pünktlich zum Oktoberfest erhöhen die Hoteliers ordentlich ihre Preise, teilweise um bis zu 60 Prozent. Sparer sind entweder darauf angewiesen weit im Voraus zu buchen, Coachsurfing zu machen oder eine Ferienwohnung zu nutzen. Die Ferienwohnungsvergleichsbörse Tripping.com beispielweise verglicht in Sekunden schnelle ihre Vorstellung mit dem entsprechenden Angebot. Doch auch die Verantwortlichen der Website lassen verlauten, dass die Preise für Ferienappartements zur Volksfestzeit um 40 Prozent steigen.

Neben den Unterkunftspreisen stiegen auch die Getränkepreise deutlich an. Eine Maß soll 2017 zwischen 10,60 und 10,95? kosten, das sind rund 27 Cent mehr als im Vorjahr. Bei den nicht-alkoholischen Getränken ist der Preisanstieg sogar noch krasser, Besucher müssen hier 50 Cent mehr bezahlen. Allerdings gibt es einen Lichtblick, denn die Wirte wollen verhindern, dass die Preise noch weiter steigen - die Maßpreisbremse kommt sicher. Wer sich ausführlich über die Bierpreise informieren möchte, der kann das HIER tun.

Allerdings bietet die Festleitung seinen Besuchern dieses Jahr ein echtes Highlight, so gibt es das erste Mal seit 2011 wieder die Oide-Wiese. Diese liegt ein bisschen abseits der Theresienwiese, dafür geht es hier traditioneller und noch uriger zu. Blassmusik, historische Fahrgeschäfte und einige Ausstellungen über die Geschichte des Festes sollen die Besucher aus aller Welt unterhalten.

Über die Sicherheit sollten sich keine Sorgen machen, der Festleiter Josef Schmid garantierte, dass man die Sicherheitslage nochmals verbessert hat und mögliche Schwachstellen ausgemerzt wurden. Zusätzlich tragen die Polizisten dieses Jahr Bodycams, für Frauen wurden extra Sicherheitszonen eingerichtet. Versenkbare Poller und Blumenkübel aus Beton sollen zudem vor Anschlägen wie in Barcelona. Nizza oder Berlin schützen.

Na dann, O zapf't is!