Die Kultur Kenias ist aus unzähligen Quellen entstanden. Diese Region ist durchzogen von den Pfaden einer langen und komplexen Geschichte. Von den prähistorischen Zeugnissen der frühen Menschen bis heute war und ist Kenia ein Land der nicht endenden Veränderung, von Kontrasten und Vielfalt. Die frühen Stammesstaaten erlebten Zyklen der Migration und Verschiebung der Machtverhältnisse, wobei Kenia der Treffpunkt der Völker aus den Ebenen des Südens, den Wäldern des Westens und den Wüsten des Nordens war. Das Meer brachte Einflüsse aus der Außenwelt und der Durchzug des Gewürzhandels schuf die einzigartige Küstenkultur, wo sich die Grenzen zwischen Afrika und Arabien verwischten. Die offene Küste trug europäische Einflüsse in diese Welt der Veränderungen und begann einen stürmischen Kampf um die Kontrolle, dessen exotische Geschichte noch heute fortbesteht. Die ersten Entdecker fanden ein Land großer Gefahren von noch größerer Schönheit, und ihre großartigen Abenteuer schufen die einzigartigste Kolonie im britischen Imperium. Das Land war ein Treffpunkt der Kulturen, wo sich Abenteurer und Glücksritter mit einer komplexen Stammeskultur vermischten. Die Ankunft von Arbeitern und Händlern aus Indien brachte neue und tief greifende Einflüsse. Das koloniale Erbe überlebt in den Traditionen der großen Safari und dem Streben nach Abenteuer und Freiheit. Kenia hat auf alle diese Einflüsse zurückgegriffen um seine eigene, einzigartige Kultur zu entwickeln. Das ist die größte Stärke der Nation−die Fähigkeit, das Beste aus vielen Kulturen zu einer starken, einzigartigen Identität zu vermischen. Heute heißt Kenia die Welt an seinen Küsten willkommen und fährt damit fort, eine moderne Kultur zu entwickeln, die aus endloser Vielfalt entsteht aber dennoch rein und stolz kenianisch ist. Quelle: Kenya Tourist Board