Sich von einem Schirm, dem sogenannten Kite, federleicht übers Wasser ziehen lassen und dabei den Wind in den Haaren spüren? So einfach es tönt, ein wenig Übung ist nötig. Am besten werden die ersten Schritte in einer Kitesurf-Schule unternommen. Kitesurfen ist nur in vorbestimmten Teilen der Gewässer erlaubt und untersteht gewissen Regeln, die unerlässlich sind und zur Sicherheit beitragen. Bekannte Kite-Reviere sind Binnenseen wie der Silvaplanersee im schweizerischen Engadin, der Gardasee, der Genfersee oder der Comersee. Dabei sind an allen genannten Seen Schnupperkurse sowie Aufsteigerkurse buchbar. Neben konstant hervorragenden Windverhältnissen bestechen die Alpenseen zudem mit einem unvergleichlichen Panorama. Abends wird dann trotz vielleicht nicht hawaiianischen Temperaturen auf die Herkunft des Kitesurfens angestossen. Eins sei aber noch vorweggenommen: Der folgende Tag könnte beim Aufstehen ein wenig Mühe bereiten? Doch weiter Trainieren lohnt sich ? es warten 10 Meter hohe und bis zu 250 Meter weite Sprünge auf Dich!