Vergessen Sie den kleinen Luxus-Schnickschnack mit zimmereigener Minibar und Klimaanlage. Im künstlerischen Propeller Island Hotel geht es um viel mehr. Der Fokus liegt auf einer möglichst außergewöhnlichen Begegnung mit der Kunst. Haben Sie schon einmal in einem Gesamtkunstwerk übernachtet?

Hier kann schon mal die komplette Einrichtung kopfstehen oder ein großer Käfig auf Stelzen mitten im Raum zum übernachten einladen. Wahlweise können Sie auch in einem Sarg ganz à la Graf Dracula nächtigen oder mit einer Guillotine über Ihnen schlummern.

Das kreative Hotel entspricht ganz dem Geist seiner weltoffenen Heimatstadt. Wo sonst könnte man sich eins der einzigartigsten Designerhotels der Welt vorstellen als in der pochenden Metropole Berlin. In den 31 Zimmern, die jeweils individuell vom Künstler Lars Stroschen dekoriert wurden, kommen alle, die es gerne kreativ und ausgefallen möchten, auf ihre Kosten.

Manege frei für Kreativität

Jeder Raum ist auf seine Art und Weise beeindruckend. Einen höchstmodernen Eindruck erweckt bei Ihnen das vollständig verwinkelte Spiegelzimmer, das Two Lions überlässt Ihnen die Wahl, entweder in einem Käfig auf der Manege zu schlafen oder doch lieber im Bett. Das Blaue Zimmer sorgt für mysteriöse Stimmung und im Four Beams müssen Sie erst einmal eine Runde klettern, bevor Sie Ihr Bett, das an Seilen hängt, erreichen. Aus einer komfortablen Kiste im Fußboden bestaunen Sie die umgedrehte Welt des Upside-Down-Zimmers, in dem die Möbel an der Decke kleben.

Erste Eindrücke können Sie bereits für fünf Euro bei einer kleinen Exkursion durch das museumsartige Hotel sammeln, ohne sich zwangsläufig für eine Nacht dort einzunisten. Eine Erfahrung ist es allemal wert.