Livingstone

  • Livingstone liegt in der Nähe der Victoria-Falls und des Mosi oa Tunya-Nationalparks - ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu beiden Stätten.
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    Livingstone

    Livingstone liegt in der Nähe der Victoria-Falls und des Mosi oa Tunya-Nationalparks - ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge zu beiden Stätten.

Die Victoriafälle an der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe zählen zu den Wundern dieser Erde und zum Weltnaturerbe der Unesco. Da sie im Jahre 1855 der britische Forscher David Livingston entdeckte, wurden sie auch zu Ehren Ihrer Majestät benannt. Aber die vor Ort ansässigen Stämme nennen sie lieber Mosi-oa-Tunya, wörtlich "der Rauch, der donnert". Es stimmt wirklich, dass man ihr ohrenbetäubendes Getöse und vor allem die aufsteigende Gischt in einem kilometerweiten Umkreis wahrnehmen kann: Der Inhalt von zwanzig olympischen Schwimmbädern ergießen sich nämlich jede Sekunde in den 100m-tiefen tiefen Abgrund. Die Wasserfälle sind von Simbabwe aus zugänglich, wo jeder sich drängt, um den berühmten Devil's Cataract (Teufelsschlucht) zu bewundern, aber von der sambischen Seite kommt man noch näher heran. Man sollte sich mit einer guten Regenjacke ausrüsten, besonders während der Regenzeit, die sich von Februar bis Juli erstreckt, bevor man den schmalen Weg nimmt, der sich an den Bergen entlang, auf dem den Wasserfällen gegenüberliegenden Hang entlangzieht. Der Anblick dieses Naturwunders, das schon beim geringsten Sonnenschein mit einem Regenbogen geschmückt ist, ist atemberaubend! Und trotz seiner Beliebtheit bei Touristen ist der Ort auf dieser Seite relativ unberührt und sehr gut bewahrt geblieben. Außer den Vermietern von Regenjacken, die von unvorbereiteten Besuchern willkommen geheißen werden, werden Sie nirgendwo Warteschlangen, improvisierte Imbissbuden oder fliegende Händler auf dem Spaziergang antreffen, der etwa eine Stunde dauert. Bei den Unterkünften macht Sambia heutzutage Simbabwe Konkurrenz, das einst das einzige Land war, das Hotels in unmittelbarer Nähe zu den Wasserfällen bot. Ein Mangel, der nunmehr durch den kürzlichen Bau der Hotels Zambezi Sun und Royal Linvingston durch die Hotelgruppe Sun International ausgeglichen wurde. Der Zugang zu den Wasserfällen ist zudem kostenlos und unbegrenzt für die Gäste dieser beiden Häuser. Livingstone ist der Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Wasserfällen des Sambesi. Die von Tourismus und Handel geprägte Stadt bietet einige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Das Nationalmuseum zeigt eine interessante Sammlung archäologischer und anthropologischer Fundstücke, zum Beispiel die Kopie eines Schädels aus der Epoche der Neandertaler sowie verschiedene Ritualobjekte. Einige davon gehörten einst David Livingstone. Das Eisenbahnmuseum illustriert die Geschichte der sambischen Eisenbahn. Dort sind auch mehrere alte Lokomotiven ausgestellt. Im Kulturzentrum Maramba kann man sich traditionelle Tanzvorführungen ansehen. Sambische Tänze zählen zu den spektakulärsten und akrobatischsten des gesamten afrikanischen Kontinents.

  • Der Empfang und die Freundlichkeit der Sambier
  • Die Naturschätze der Region
  • Ein weit geringeres Touristenaufkommen als in Simbabwe.
  • Eine Malaria-Prophylaxe ist in dieser als Zone 3 klassifizierten Region geboten
  • Das Straßennetz ist in schlechtem Zustand, Fahrten sind lang und anstrengend
Hotelbewertungen Livingstone Getestete Hotels
  • 9.3 /10
    Bewertet von Easyvoyage
    Royal Livingstone
    Livingstone - Sambia
    Hotel Hotel 3 Etoile(s)

    Am Zambezi-Ufer mit den Victoriafällen im Hintergrund, ist das ...

  • 8.2 /10
    Bewertet von Easyvoyage
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    Livingstone - Sambia
    Hotel Hotel 3 Etoile(s)

    Nur wenige Schritte von den Viktoriafällen entfernt liegt das ...

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