1470: Portugiesische Seefahrer entdecken die beiden Inseln und nehmen sie in Besitz.
Ende 15. Jahrhundert: Die Kolonisten lassen Sklaven vom afrikanischen Kontinent kommen, die in den Zuckerrohrplantagen arbeiten sollen.
1574: Diese lehnen sich gegen die Kolonisten auf und zerstören die Plantagen.
1876: Abschaffung der Sklaverei (die Praktik der bezahlten Zwangsarbeit geht aber noch mehrere Jahre weiter).
1951: Sao Tomé und Principe wird eine portugiesische Überseeprovinz.
1975: Unabhängigkeit von Sao Tomé und Principe.
Der Sekretär des Befreiungsbewegung von Sao Tomé und Pincipe (MLSTP), Manual Pinto da Costa, wird Präsident.
1990: Mit einer neuen Verfassung wird das Mehrparteiensystem eingeführt.
1991: Sieg der Opposition bei den Parlamentswahlen. Miguel Trovoada, ein ehemaliger Premierminister, der seit 1986 im Exil ist, wird zum Präsidenten gewählt.
1995: Die Insel Principe proklamiert ihre Autonomie.
1996: Miguel Trovoada wird erneut zum Präsidenten der Republik gewählt.
September 2001: Fradique De Menezes wird zum Präsidenten gewählt.
September 2004: Eine neue Regierung unter der Leitung von Damiao Vaz d'Almeida wird durch einen Präsidialerlass ernannt.
1. Januar: Neujahr.
3. Februar: Tag der Märtyrer.
1. Mai: Tag der Arbeit.
12. Juli: Unabhängigkeitstag.
6. September: Fest der Streitkräfte.
30. September: Fest der Agrarreform.
1. November: Allerheiligen.
25. Dezember: Weihnachten.