Reisen nach Besalu: Romantische Kleinstadt im Mittelalterstil

  • Der Ursprung der Stadt geht auf den Bau der angeblich aus dem X. Jahrhundert stammenden Burg zurück.
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    Der Hauptzugang nach Besalú

    Der Ursprung der Stadt geht auf den Bau der angeblich aus dem X. Jahrhundert stammenden Burg zurück.

Gleich neben dem Naturpark im Vulkangebiet Garrotxa versteckt sich Besalú, ein kleines Juwel aus der Grafenzeit. Der Ursprung der Stadt geht auf den Bau der Festung im 10. Jahrhundert zurück. Das aktuelle Dorf entspricht nicht mehr zur Gänze dem ursprünglichen Zustand, es sind jedoch noch zahlreiche bauliche Überreste aus dem Mittelalter vorhanden.
In die Stadt gelangt man über eine wunderschöne romanische Brücke aus dem 12. Jahrhundert, die über den Fluss Fluvià führt. In der Folge betritt man ein wahres Steinlabyrinth, wodurch die Besichtigung eine ganz besondere Dimension erhält. Entlang der mittelalterlichen Straßen entdeckt man das jüdische Viertel, die Abtei Sant Pere, die 1003 von Taillefer geweiht wurde, oder auch die Pfarrkirche Sant Vincenç und die Ruinen von Santa Maria de Besalú. Diese Überreste zeugen vom Zusammenleben der jüdischen (die in der Region seit dem 9. Jahrhundert lebt) und christlichen Glaubensgemeinschaften. Einmal jährlich ziehen die Einwohner ihr mittelalterliches Gewand an, um ein Wochende lang das Mittelalter auferstehen zu lassen. Besalú hat eine urbane Baustruktur im Einklang mit seinen mittelalterlichen Wurzeln bewahrt und ist eines der schönsten mittelalterlichen Städtchen von Katalonien.

Wichtig: Im Tourismusbüro kann man sich über veschiedene etwas unbekanntere Sehenswürdigkeiten erkundigen.

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