Sevilla Reisen: Entecken Sie eine Weltstadt mit Tradition

  • Es handelt sich um ein typisches Gebäude im Barockstil aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
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    Die Stierkampfarena La Maestranza

    Es handelt sich um ein typisches Gebäude im Barockstil aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Sevilla liegt 70 km vom Meer entfernt und lässt immer noch den Glanz der ehemaligen maurischen Herrschaft erahnen. Auf der Reise nach Sevilla entdeckt man Paläste, Gärten und Moscheen, die zu Kathedralen oder Kirchen umgestaltet wurden. Diese vermischen sich mit Reichtümern, die aus Amerika gebracht wurden, neben Corridas, Ferias und Tapas unter der strahlenden Sonne Spaniens. Die Fußgängerzone im Zentrum mit den gut 80.000 Orangenbäumen und den Fassaden im Neomudejar-Stil hat einen regelrecht umwerfenden Charme. Die Hauptstadt Andalusiens und ihre Sehenswürdigkeiten sind in etwas über 2 Flugstunden erreichbar. Da wären zuerst die unvergleichlichen Reichtümer Sevillas: die Kathedrale mit ihrem prachtvollen Schatzhaus, dem Kolumbus-Mausoleum, den beiden Orgeln aus Mahagoniholz, dem prachtvollen Retabel aus dem 15. Jahrhundert und den wunderschönen Buntglasfenstern. Über ihr erhebt sich die Giralda, ein 98 m hohes, ehemaliges Minarett, das zum Kirchturm umgebaut wurde. Von der Spitze aus hat man einen schönen Blick über die Stadt. Der Alcazar-Palast und seine Gärten wurden zum UNESCO- Weltkulturerbe erklärt und geben Ihnen einen Vorgeschmack auf die Alhambra in Granada. Sevilla birgt zahlreiche weniger berühmte, aber ebenso schöne Orte, darunter das Flamenco-Museum, das sich in einem bezaubernden Haus mit typisch andalusischem Patio befindet. Liebhaber moderner Kunst sollten dem Andalusischen Zentrum für zeitgenössische Kunst einen Besuch abstatten. Es wurde am Standort der Weltausstellung 1992 in einem ehemaligen Karthäuserkloster aus dem 15. Jahrhundert untergebracht, in dem sich zu späteren Zeiten eine Keramikmanufaktur befand - ein wahrhaft einzigartiger Ort. Bummeln Sie durch das enge, malerische Gassengewirr in den Stadtvierteln Juderia, Santa Cruz und El Arenal, entdecken Sie die kleinen Plätze und blumenverzierten Innenhöfe und überqueren Sie den Guadalquivir in Richtung des Arbeiterviertels Triana, in dem einst Seefahrer und Zigeuner lebten. Finden Sie Ihren Flug nach Sevilla zu günstigen Tarifen mit unserer Bestpreis-Auswahl!

Sevilla: was kann man unternehmen?

Flamenco lauschen in den Penas, jenen Kreisen, die regelmäßig renommierte Künstler einladen, und die meistens besser sind als die Auftritte für Touristen in den Tablaos. Das renommierteste ist das Tablao El Arenal. La Carboneria im Stadtteil Santa Cruz ist ein Ort, den man unbedingt gesehen haben sollte, und der bekannt ist für seine großartige Stimmung. In einem ersten, gemütlichen Raum kann man Jazz oder die Improvisationen der Anwesenden hören. Ein zweiter Raum ist dem Flamenco vorbehalten: Sänger, Tänzerinnen und Musiker wechseln sich hier von 22.45 Uhr bis spät in die Nacht ab. Der große Patio ist ein schöner Ort, um die angenehm warmen Nächte zu genießen. Nachtaktive auf der Suche nach mehr Authentizität werden vermutlich im Barrio de Santa Cruz fündig werden und früher oder später im Mariscal Bar-Copas "einlaufen", wo man in Gesellschaft der Einheimischen in sehr sevillanischem Ambiente seinen Drink nehmen kann. Wagen Sie den Gang durch die Türe des Hinterzimmers: Hier singen die Stammgäste ihren ganz eigenen, rührenden Flamenco! Die alle zwei Jahre im September in Sevilla stattfindende Flamenco-Biennale ist auf der ganzen Welt berühmt. Das Flamenco Festival wird im Sommer in Sevilla gefeiert. Falls Sie sich gern selbst im Flamenco Tanzen üben wollen, dann schnallen Sie sich die Kastagnetten an und nehmen Sie an einem der angebotenen Flamencokurse teil, um die Tanzschritte direkt von Profis zu erlernen. Sevilla ist eine der wenigen Städte, die einen Vergnügungspark in der Stadt selbst zu bieten hat, nämlich die 'Isla Magica' auf der Isla de La Cartuja, wo Attraktionen rund um das Thema "Die Entdeckung der Neuen Welt" gezeigt werden, falls Sia also mit Kindern reisen ist das der ideale Ort für einen Ausflug. Auf dem Gelände des Parks fand 1992 die Weltausstellung statt. Die weltberühmten sevillanischen Corridas finden in der Arena 'Plaza de Toros de la Maestranza' statt, die zu den ältesten (18. Jahrhundert) und prestigeträchtigsten Stierkampfarenen Spaniens zählt. Die Preise sind abhängig von der Lage des Platzes, im Schatten (sombra) oder in der Sonne (sol). Die Stierkampfsaison beginnt mit der Feria de Abril und endet im September. Die Kämpfe finden normalerweise sonntags und an Feiertagen am späten Nachmittag statt. Scheuen Sie sich nicht, auf die Terrasse des Hotels Eme gegenüber der Kathedrale zu gehen, um einen Cocktail mit Blick auf die Giralda zu genießen. Oder genehmigen Sie sich eine Erfrischung auf der Terrasse des Patio des Alphonse XIII. Das Luxushotel und Schmuckstück der Architektur im Neomudejar-Stil wurde 1929 anlässlich der iberoamerikanischen Ausstellung gebaut. Die Terrasse des Restaurants Abades Triana an den Ufern des Guadalquivir ist der perfekte Ort für etwas iberischen "Pata Negra"-Schinken mit einem Bierchen, um in aller Ruhe den Torre del Oro, die Giralda und die Stierkampfarena La Maestranza zu bewundern. Am gegenüberliegenden Ufer dösen oder picknicken viele Sevillaner währenddessen im Schatten der Bäume. Den Fluss kann man entweder mit einem der Ausflugsboote oder - etwas sportlicher - mit einem Kanu befahren. Das Meer ist nur eine Stunde Fahrzeit entfernt: Verlängern Sie Ihr Kultur-Wochenende mit einem Aufenthalt an der fast jungfräulich wirkenden Costa de la Luz, die in krassem Gegensatz steht zur stark verbauten Costa del Sol.

Die Kathedrale mit ihrem prachtvollen Schatzhaus, dem Kolumbus-Mausoleum, den beiden Orgeln aus Mahagoniholz, dem prachtvollen Retabel aus dem 15. Jahrhundert und den traumhaften Buntglasfenstern. Über ihr erhebt sich die Giralda, ein 98 m hohes, ehemaliges Minarett, das zum Kirchturm umgebaut wurde. Von der Spitze aus hat man einen schönen Blick auf die Stadt. Achten Sie auch besonders auf das Goya-Gemälde, welches in der Kelchskristei der Kathedrale zu finden ist. Natürlich sollten Sie sich das Grab von Christoph Kolumbus ebenfalls genauer ansehen. Öffnungszeiten der Kathedrale sind Montag bis Samstag 11-17Uhr (Juli/August 9:30-15:30), Sonntags 14:30-18Uhr. Der Eintritt beträgt: 8€, für Studenten 2€. Sonntags ist der Eintritt frei. Der von der Unesco in das Weltkulturerbe aufgenommene Alcazar-Palast mit seinen Gärten ist ein Vorgeschmack auf die Alhambra in Granada. Er ist ein mittelalterlicher Königspalast in Mudéjar Architektur, d.h. mit islamischem erbaut. Besichtigen können Sie ihn von Mo-So 9:30 - 17uhr (Oktober - März) oder Mo-So 9:30 - 19uhr (April - September). Die Eintrittspreise betragen hier 8,50 € und 2 € für Studenten.

Sevilla birgt zahlreiche weniger berühmte, aber ebenso schöne Orte, darunter das in einem bezaubernden Haus mit andalusischem Patio untergebrachte Flamenco-Museum. Lassen Sie sich das Andalusische Zentrum für zeitgenössische Kunst nicht entgehen. Es wurde am Standort der Weltausstellung 1992 in einem ehemaligen Karthäuserkloster aus dem 15. Jahrhundert untergebracht, das zeitweilig auch eine Keramikmanufaktur war - ein Ort, der durch seine Originalität auffällt. Die 1929 anlässlich der iberoamerikanischen Ausstellung angelegte Plaza de España ist ein großer Halbkreis mit einem Durchmesser von 200 m, dessen Rand ein beeindruckender Ziegel- und Keramikpalast bildet, der zu den Schmuckstücken der Stadt gehört. Auf den blauen, Azulejos genannten Fayence-Kacheln wird in alphabetischer Reihenfolge die Geschichte der Provinzen Spaniens erzählt. Das Arbeiterviertel Triana am Südufer des Guadalquivir war einst eine Hochburg der Zigeuner und der Matrosen. Das Viertel bietet angenehme Spaziermöglichkeiten entlang dem Fluss und einen sehr schönen Blick auf den Torre del Oro, die Stierkampfarena Plaza de Toros de la Maestranza und auf die Giralda. Einen sehr schönen Ausblick auf diese Monumente bietet auch die Panoramaterrasse des Restaurants Abades Triana über dem Guadalquivir, an der Calle Betis 69.

  • Der kulturelle Reichtum.
  • Das sonnige Klima.
  • Die geringe Entfernung.
  • Eine Stadt von angenehmer Größe.
  • Die zahlreichen verkehrsberuhigten Straßen und Plätze.
  • Die zahlreichen Tapas-Bars.
  • Die Gluthitze im Sommers.
  • Viele Kräne, die das Panorama etwas verschandeln.
  • Die hohen Eintrittspreise für den Alcazar und die Giralda.

Sevilla: was sollte man besichtigen?

Die Landschaften

Die Fauna und Flora

Erinnerung

In Sevilla ist es schön, einfach drauflos zu gehen und die Stadt eher ohne konkreten Plan zu erkunden. Folglich, ist gutes Schuhwerk wärmstens zu empfehlen. Falls Sie mit dem Auto angereist sind, sollten Sie an der Ronda parken und von dort aus zu Fuß gehen. Nehmen Sie im Zweifelsfall ein Taxi, in Sevilla ist das nicht teuer! Außerdem sind Taxis überall schnell zu finden und relativ günstig. Vom Süd- zum Nordende der Stadt beträgt der Fahrpreis ungefähr 5€. Für Reisende mit viel Gepäck oder Rollstuhlfahrer empfehlen wir das Eurotaxi. An der Informationsstelle für Touristen an der Plaza Nueva in der Nähe des Rathauses kann man kostenlos Pläne und Infos über die Stadt bekommen. Zögern Sie nicht, in Notfällen das 'Centro de salud' (Junta de Andalucia) in der Calle Clara de Jesus Montero in der Nähe des Einkaufszentrums an der Plaza de Armas aufzusuchen. Dort werden bestimmte Pflegeleistungen, wie beispielsweise das Wechseln eines Verbandes, kostenlos übernommen. Verglichen mit anderen Städten Europas ist Sevilla sehr sich, dennoch sollten Sie daran denken immer auf Ihre Wertsachen zu achten, denn gerade Urlauber werde leicht Ziel von Taschendieben. Gerade bei Menschenansammlungen in den schmalen Gassen der Stadt können sie leicht beklaut werden.

Zu vermeiden

Vor Reisebeginn fragen Sie sich sicher: ?Was sollte man in Sevilla vermeiden?? Versuchen Sie es zu vermeiden Sevilla im Sommer zu besuchen, denn dann sind die Sehenswürdigkeiten vollkommen überlaufen und die Temperaturen liegen häufig bei über 40°C. In der Karwoche ist es nahezu unmöglich, zu Fuß durch das Zentrum Sevillas zu gehen. Die Straßen sind derart überfüllt, dass man für ein paar hundert Meter zum Teil Stunden braucht. Touristen dürsten oft nach den, von Straßenbäumen leuchtenden Orangen. Pflücken Sie diese nicht, denn es ist eine robustere und bittere Sorte. Bezüglich der Sicherheit in Sevilla ist zu erwähnen, dass Sie vermeiden sollten nach Mitternacht allein unterwegs zu sein. Stadtpläne auf der Straße zu öffnen, outet Sie sofort als ortsunkundigen Tourist und lockt Taschendiebe an, welche die Situation gerne ausnutzen. Beachten Sie auch, dass sich Sevillas problematische Zone zwischen der Calle Feria und Alameda de Hercules im Macarena-Viertel befindet. Mit problematisch meinen wir Prostitution und öffentlichen Drogenkonsum. Auch wenn es nicht zu Gewalttaten kommt, sollten Sie sich dort nachts nicht unbedingt aufhalten.

Sevilla: was sollte man essen?

Sie suchen mit Sicherheit typisches Essen in Sevilla. Bei Spanien fällt einem sofort die national Spezialität ein: Natürlich, Tapas! Wie im ganzen Land sind Tapas in Sevilla eine gastronomische Tradition. Es heißt sogar, sie kämen ursprünglich aus Sevilla! Deshalb wird auch Sevilla oft als ?die Hauptstadt der Tapas? bezeichnet. Egal ob an der Bartheke, auf der Terrasse eines Cafes oder im Restaurant: Probieren Sie die unterschiedlichsten Speisen im Miniformat (Wurst, Käse, Garnelen, Oliven...) und trinken Sie dazu ein Glas Malaga, Jiora, Sangria oder schön kühle Cerveza (Bier). Manzanilla ist ein spezielles Feria-Getränk, das süß und lecker schmeckt - und eine höchst hinterhältige Wirkung haben kann! Das beste Tapas Restaurant ist übrigens das ?Las Golondrias?, dort stimmt das Preisleistungsverhältnis ganz sicher. In der Region rund um Sevilla gibt es einen der besten Schinken der Welt, den iberischen Schinken "Jamon de Pata Negra" ("Schwarzklauenschinken"). Berühmt ist insbesondere der aus Jabugo. Einen wirklich hochwertigen Schinken erkennen Sie am Qualitätssiegel "Cinco Jotas" (5J) der Marke Sanchez Romero Carvajal. Die Preise sind recht hoch, denn es handelt sich um ein echtes Luxusprodukt! In Sevilla wird der Fisch in Stücke geschnitten und zum Frittieren von einem würzigen Teig umhüllt. Gazpacho gehört natürlich auch zu den andalusischen Spezialitäten. Diese kalt servierte Suppe enthält Öl, Knoblauch und Tomaten und wird mit Gurken-, Zwiebel-, Tomaten-, Paprika- und Brotstückchen angereichert. Mitunter wird sie auch mit Eiswürfeln in einem Glas serviert. Sevilla ist Weltmeisterin in der Zubereitung von Gerichten mit hart gekochten, zerkleinerten Eiern, die anschließend auf einem Bett aus Tomaten, Chorizo, Schinken, grünen Bohnen, Spargel, usw., im Ofen gebacken werden. Kalb auf sevillanische Art wird mit Oliven gespickt und mit Wein übergossen. Auch die heimischen Obstsorten sollten Sie sich nicht entgehen lassen: Granatäpfel, Kakis, Feigen, Erdbeeren und Orangen. Zum Frühstück wird selbstverständlich frisch gepresster Orangensaft gereicht - ein echter Genuss! Sie suchen eine gute Adresse für hervorragende Tapas? Wir würden die Bodeguita A. Romero, Calle Antonia Diaz direkt neben der Arena La Maestranza empfehlen. Typisches und herzliches Ambiente und natürlich absolut göttliche Tapas!

Sevilla: welche Andenken sollte man mitnehmen?

Für die Daheimgebliebenen wollen Sie sicher typische Souvenirs ergattern. Jetzt heißt es Shopping in Sevilla. In der Region rund um Sevilla gibt es einen der besten Schinken der Welt, den iberischen Schinken "Jamon de Pata Negra" ("Schwarzklauenschinken"). Der berühmteste ist der aus Jabugo. Die Preise sind recht hoch, es handelt sich um ein echtes Luxusprodukt! Sevilla ist bekannt für seine Azulejos, jene Keramikkacheln, die insbesondere im ehemaligen Matrosen- und Zigeunerviertel Triana auf der gegenüberliegenden Seite des Guadalquivir zu sehen sind. Kleine Märkte finden auf der Plaza del Duque oder auf der Plaza Magdalena statt. Hier wird eine große Auswahl an Lederwaren angeboten. Kastagnetten, Flamenco-Kleider, Fächer und die komplette Ausstattung der perfekten Flamenco-Tänzerin findet man insbesondere in der Umgebung der Campana sowie in den Fußgängerzonen Tetuán und Sierpes. In den Kaufhäusern El Corte Ingles kann man sich mit kulinarischen und handwerklichen Souvenirs eindecken. Egal ob Kastagnetten, Manila-Tücher, Keramik, Flamenco-Fächer oder sogar eine spanische Gitarre, Sie werden mit Sicherheit für jeden in der Familie bei Ihrem Einkaufsbummel finden.

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